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Hund (5/10) | Wolf (4/10)
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Rollenspiel

Einige der Wölfe hatten ihre Zuflucht in dem Gebiet des alten Bahnhofs gefunden. Doch werden sie dieses Gebiet wirklich für sich entdecken. Während einer der Wölfe begann Sympathie für einen Fuchs auf zu bauen, wanderten die anderen noch über das Gelände. Doch ihr auftauchen blieb nicht unbemerkt. Tauben trugen die Nachricht, das Wölfe am alten Bahnhof lebten, weit in die Stadt. Diese Nachricht lockte das Fuchs-Geschwister-paar Ayouka und Nitir an. Doch auch die ansässigen Hunde bekamen Wind von der Nachricht und waren nicht gerade begeistert darüber das sich Wölfe in ihren Revier breit machten.
Stadtbewohner

Wölfe
Rüden Rudel Snyter
Fähen Una Ashira Sejarah

Hunde
Rüden Bandigo Kyrilos Kuba
Fähen Ruby Anivia


Katzen
Kater Cloud Joker Cassian Cathal
Kätzinnen Marie

Füchse
Rüde Ayouka Majin Matani
Fähe Nitir


 

 Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?

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Majin
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BeitragThema: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:07 am

Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Ndacthop

Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  36g32gy7

Einige der Wölfe hatten ihre Zuflucht in dem Gebiet des alten Bahnhofs gefunden. Doch werden sie dieses Gebiet wirklich für sich entdecken. Während einer der Wölfe begann Sympathie für einen Fuchs auf zu bauen, wanderten die anderen noch über das Gelände. Doch ihr auftauchen blieb nicht unbemerkt. Tauben trugen die Nachricht, das Wölfe am alten Bahnhof lebten, weit in die Stadt. Diese Nachricht lockte das Fuchs-Geschwister-paar Ayouka und Nitir an. Doch auch die ansässigen Hunde bekamen Wind von der Nachricht und waren nicht gerade begeistert darüber das sich Wölfe in ihren Revier breit machten.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:09 am

Cloud

Nicht nur das es erbst war. Nicht nur das es Nieselte- nein nun war sein Fell auch noch klatsch Nass und hing Tropfend an ihn herunter. Wie ein Schatten huschte der Kater unter den Wagon´s durch. Die Eisigen Augen waren vor Frust zusammen gekniffen. Dabei müsste er doch vor Freude Strahlen. Denn in seinen Maul hing eine Fette Taube die er eben erbeutet hatte. Doch nein zum Feiern war ihn nicht zu mute. Musste dieses Vogelhirn sich so wehren? Nur wegen dieser Taube war er in der Pfütze Gelandet. Nur wegen ihr war sein dichtes Fell nun durchweicht.
Die Pfoten Stoppten als er unter einen alten Wagon durch sah. Nein weit und breit war niemand. Nur der fahle Geruch von Wolf hing in der Luft. So schoss er unter den Wagon hervor um unter den nächsten zu gelangen wo sich ein Loch im Boden befand. Sicherlich diente es einst für die Lüftung, doch nun war es sein trockener Weg in die Finsternis.
Ohne zu zögern schlüpfte der Kater hindurch und kletterte durch den metallenen Schacht. Die Krallen ließen Metallische Geräusche ertönen als er über den Boden Schleifte. Immer weiter, immer weiter setzte er seinen Weg fort bis er endlich am Ende ankam. Ohne zu zögern sprang er in die Tiefe und landete graziös auf den Boden. “Was stinkt hier so?... Ach ja das bin ja ICH! Scheiß Taube..“ Grummelte er vor sich hin als er seinen Weg fort setzte. Die Ratten wohl bemerkt. Doch er hatte kein Interesse an ihnen. Er hatte etwas besseres als dieses Rattenfleisch. Nun glitt er an der Kaputten Tür vorbei und betrat die Halle des alten Bahnhofs. Hier war es Trocken, hier war es Warm und kein Wind erreichte sein Fell. Mit nun aufgerichteten Schwanz stolzzirte er die Halle entlang bis zu einen Pult auf welches er dann auch gleich Sprang.
Jetzt erst lies der Kater seine Beute Fallen und seufzte zufrieden. Für Heute musste er nicht noch einmal nach draußen. Er – so schwor er sich, würde diesen Verregneten Tag hier ausharren und sich den Magen mit der Taube stopfen. Nun schüttelte sich der dunkle Kater und das Wasser flog nur so aus seinen Fell. Eine last flog somit von seinen Fell und gemüglich begann er damit sich das Fell zu lecken um wieder Trocken zu werden.

[Im Bahnhof | Alleine]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:09 am

Nitir

Vorsichtig schob die kleine Füchsin ihren Kopf aus den Bau. Sie sah schon wie ihr Bruder seinen weg zum Loch fort setzte. Vorsichtig und neugierig lugte sie umher. Ein Tropfen der von einem Blatt viel landete auf ihrer Nase so das sie Niesen musste. Sie schüttelte den Kopf. Bei den Wetter wollten sie wirklich nach draußen. Schnell huschte sie nun aus den Bau , unter den Bäumen hindurch zum Loch hin. Nur um knapp hinter ihren Bruder auf der Straße zu sein. Sie war kleiner als er und hatte so weit weniger Probleme durch das Loch zu gelangen. Nun Folgte sie ihren Bruder der Zielstrebig seinen Weg einschlug. Er hatte dieses Glänzen in den Augen und sie wusste zu gut was es bedeutete. Sanft lächelte die kleine Fähe ehe sie in einen gemüglichen Trott geriet und sie gemeinsam, mit ihren Bruder Seid an Seid den Weg zum Bahnhof einschlug.
Ihre Augen leuchteten als die Sonne es kurz schaffte durch die Wolkendecke zu brechen. Der Tag hatte doch noch licht für sie bereit. Schnell suchten sie ihren Weg , den Sichersten Weg zum Bahnhof. Einmal hörte Nitir einen Hund Bellen. Mit Gespitzten Ohren fuhr ihr Kopf in die Höhe und allamierend sah sie sich um. Doch als sie sicher war das keine Gefahr bestand lief sie weiter. Vor einer Brücke die ein Weg für Auto´s war bogen die beiden Füchse in den Graben hinunter. Hier waren sie – die alten Gleise. Von Moos und Gestrüpp überwacksen und dennoch Funkleten die Nassen schienen im fahlen Licht der Sonne.

Bald sind wir da, Bruderherz. Sprach sie sanft und stupste ihn mit ihrer spitzen Schnautze in die Seite. Nebeneinander folgten sie den Weg der sie in die Menschenleere Region führen sollte. Immer schneller wurden sie. Angetrieben von Ayouka bis Nitir ihn ,beflügelt aus Spiel, überholte. Erst als sie sich einen größeren Busch näherten und der Geruch von Raubtier deutlich den Geruch von beute übertönte hielt Nitir an. Schnell huschte sie unter den Busch und lugte am anderen Ende wieder hindurch. Ihr Blick fiel auf eine alten Wagon, dies war der Anfang des Bahnhofs...

“Von nun an sollten wir vorsichtig sein. Ayouka, versprichst du mir vorsichtig zu sein?“
Ihr Blick lag warm auf ihren Bruder. Sie wusste wie er war. Sie wusste das bei ihn gerne mal die Abenteuerlust über die Vernunft siegte. Doch hier konnte es sehr gefährlich für sie werden. Einen Wolf oder einen großen Hund waren sie nicht gewacksen. Dennoch, auch sie konnte nicht bestreiten das sie Neugierig war. Ja sehr neugierig. Wie sahen diese Wölfe aus? Sahen sie ganz normal wie Hunde aus? Oder waren sie etwas ganz anderes? Liebevoll leckte sie ihren Bruder noch einmal über das Ohr während ihre Augen funkelten. Das Funkeln verriet ganz gut das sie selbst fast vor Neugier und Abenteuerlust platzte. Wenn auch gleich sie die Vorsicht mahnte.

[am Rand des Bahnhof´s || mit Ayouka]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:10 am

Marie

Langsam und sich immer wieder umsehend streifte Marie über die nassen Gleisen. Sie huschte hinüber zu einem alten Wagon und hielt inne. Sie schüttelte sich einmal kräftig, um den unschönen Regen aus ihrem bunten Fell zubekommen. Der Geruch nach nassem Kater lag noch in der Luft, schon eine Weile war sie keinem mehr über dem Weg gelaufen und so überlegte sie, dem Duft zu folgen. Ein anderer Geruch ließ sie zusammenzucken, es roch fast wie nasser Hund, doch mit einer etwas wilderen Nuance, Wolf. Sie zögerte nicht mehr, sondern folgte der frischen Spur des Katers. Gegen einen Wolf würde sie allein keine Chance haben. Sie verstand die Menschen nicht, weshalb hatten sie den Urvater aller Hunde in diese Stadt gebracht? Sie folgte dem Duft in ein Loch im Boden, dem Schacht entlang lief sie langsam und versuchte keine Geräusche von sich zu geben, ihre Krallen hatte sie eingezogen und so schlich sie leise den dunklen Schacht entlang. Am Ende zögerte sie bevor sie elegant hinunter sprang und auf ihren vier Pfoten landete. Hier und da flüchteten einige Ratten vor ihr. Zu ihrem Glück hatte die Bunte gerade nicht sonderlich Appetit. Leise trat sie um eine kaputte Tür und blickte in die Bahnhofshalle, hier war es trocken. Etwas weiter in der Mitte auf einem Pult lag ein dunkler, großer Kater. Sein langes Fell sah fast aus wie die Wolken draußen am Himmel, seine Augen waren geschlossen als er genüsslich die Taube von ihren Federn befreite. Langsam lief Marie weiter, ließ den Großen nicht aus den Augen. Auf halber Strecke blieb sie stehen und räusperte sich. Der Kater hielt in der Bewegung inne mit den Federn im Maul und blickte die Bunte starr an. Seine hellblauen Augen faszinierten Marie so sehr, dass sie einen Moment vergas was sie sagen wollte.
Ich wollte dich nicht stören, doch ich bin deiner Spur gefolgt mit der Hoffnung etwas Schutz vor dem Wetter zu finden und vor dem was draußen umher läuft. Mein Name ist Marie,
sprach sie ruhig und wartete auf eine Reaktion des Katers, der unterdessen sein Maul von Federn befreit hatte.

[am Bahnhof l folgt Clouds Spur l trifft auf Cloud, spricht ihn an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:10 am

Snyter

In scheinbarer Gelassenheit saß der Dunkelbunte auf dem Bahnsteig. Es tat gut zu spüren wie das Fell und damit die darunter liegende Haut allmählich zu trocknen begann. Letzendlich hatte er die Nässe doch von sich geschüttelt, warum hatte er es eigentlich nicht eher getan? Er wusste es nicht. Von Außen wirkte er gelassen, neutral, vielleicht etwas stolz, aber worauf konnte er schon stolz sein? Snyter fühlte ganz deutlich in seinem Inneren, dass er den anderen wieder eine ganze Weile aus dem Weg gehen würde, er war zwar eben erst auf Alleingang gewesen, doch dieser Drang war schonwieder zurück. Er würde ihnen Marjin nicht vorstellen, vielleicht irgendwann aber nicht jetzt. Womöglich würde er sich auch gänzlich von den letzten Mitgliedern seines ehemaligen Rudels verabschieden, sie waren nie soetwas wie eine Familie für ihn gewesen, deswegen wäre ein Abschied nicht von Nöten. Ja vielleicht würde er einfach nicht wiederkommen, noch konnte er es nicht sagen. Snyter fühlte sich im Moment so als saß er auf der Schwelle von etwas ganz neuem, als blicke er durch eine Tür ins Dunkle, unwissend was dahinter auf ihn warten würde. Dies war ein neuer Lebensabschnitt, vielleicht sogar sein letzter.
Hoffentlich kann ich dieses eine Mal alles richtig machen. Ein Bild einer schwarzen Wölfin leuchtete vor seinem Inneren Auge, sie hatte eine dominante Ausstrahlung, einen schlanken Körper und hellgelbe Seelenspiegel. Ihr Fell war von feinen grauen Härchen durchzogen, vor allem ihre Bauch-, und Halspartien. Ja ganz deutlich sah der Gauner sie vor sich, sie stand unten auf dem Gleis, im Regen und nicht ein Tropfen benetzte ihren seidigen Pelz. Und neben dieser Wölfin stand ein Fuchs. Großgewachsen für seine Art, mit listigen goldenen Augen und hellem rotorangen Fell, das an die sanfte Morgenröte eines traurigen Tages erinnerte. Ausdruckslos blickte der Dunkelbunte auf die beiden Gestalten hinab, welche ihn anlächelten.

Dann aber zuckten die Ohren des großen Rüden und er wand den Kopf herum in die Richtung, aus der er gekommen war. Majin huschte, regennass wie er war auf den Bahnsteig herauf und hinterließ dunkle Fußspuren auf dem Beton. Snyter schenkte ihm ein keckes Lächeln und sah danach noch einmal vor sich. Gorinka und Arjun waren nicht mehr da, wo sie gewesen waren. Hastig mühte sich der Gauner die Gedanken an die beiden fort zu scheuchen und drehte sich stattdessen zu dem goldenen Fuchs um.
"Ich war auch Nahrungssuche als ich dich gefunden haben, vielleicht hast du Lust mitzumachen?" Fragte er schnell mit einem eigentümlichen Grinsen im Gesicht. Aber dieses Lächeln war nur eine Tarnung, es zeigte nur die Hälfte von dem was der bunte Rüde dachte. Irgendwann verrat ich dir meinen Namen... dann wenn du mir so sehr vertraust, dass du dich an meine Seite legst und ich ihn dir flüstern kann.




[ auf einem Bahnsteig, im Trockenen l denkt über vieles nach l unterhält sich mit Majin ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:11 am

Ayouka

Flink huschte Ayouka die Gassen entlang. Einige Menschen standen mit großen schwarzen Regenschirmen vor den Schaufenstern eines kleinen Ladens, aber sie sahen die beiden Füchse nicht die die Hauswand entlangliefen um gleich darauf im Schatten eines Zeitungsstandes zu verschwinden und kurz darauf um die nächste Ecke zu biegen. Er konnte das Platschen von Schritten vernehmen, von Zweibeinern, die es eilig hatten einen Unterstand zu finden. Auf den Straßen brausten hastig die Eisenwägen dahin und ließen Wasserfluten über die Bürgersteige schießen, aber niemand beachtete sie. Ayouka hatte längst die Erfahrung gemacht, dass die Zweibeiner blind für alles waren, für das sie keinen Bezug hatten. Und auch auf ihre neugierigen Welpen hörten sie nicht, diese sahen sie nämlich schon manchmal. Auch jetzt konnte Ayouka mit einem knappen Seitenblick ein Mädchen auf der anderen Straßenseite sehen, dass ihnen nachsah während seine Mutter sie hinter sich herzog. Ihre Augen wirkten groß und rund und sie hatte einen weißen Schirm mit roten Blüten darauf.
Schnell huschte der Rotfuchs unter einem Gartenzaun durch und war aus dem Blick des Kindes verschwunden. Nun rannten sie eine breite Buxbaumhecke entlang unter der genügend Platz für sie war um sich frei zu bewegen. Oft fand man hier Katzen die ihre gefangenen Vögel vor den dummen Augen ihrer Dosenöffner verstecken, die sie ihnen wieder wegnehmen würden. Immer weiter entfernte sich das Geschwisterpaar vom Adelsviertel und bald darauf gelangten sie an einen Ort weit draußen vom Zentrum der Stadt wo es schöne kleine Reihenhäuser und etwas schmalere Straßen gab. Ein zweimal blinzelte die Sonne durch die Wolkendecke und zeigte ihnen wie nah sie dem Boden schon war, dann gelangten sie zu den äußersten Ausläufern des Bahnhofs, dorthin wo die Gleise zusammenliefen. Ayouka folgte seine Schwester den Hang hinab zu den Gleisen die in einem breiten Graben dalagen. Kurz blinzelte er hoch zur Straße, die als Brücke über diesen Graben hinwegführte. Sie bebte sacht und man hört den Stahl scheppern und Knarren wenn einer der Eisenwägen vorüberfuhr. Hastig schlängelte er sich durch das hohe Gras bis er freie Sicht nach unten hatte. Schwarz gewordene Steine lagen zwischen den vermoosten Gleisen und etwas weiter vorne funkelte etwas zwischen dem Löwenzahn.

Neugierig huschte Ayouka hin und untersuchte die Konservendose, auch wenn er sie schon zuvor als solche identifiziert hatte. Dann ließ er von ihr ab, stieg über die verwachsenen Stahlstangen und stellte sich auf einen der Holzbarken, der die Schienen verband um den Blick Richtung Bahnhof zu heben und prüfend die Luft einzuatmen. Keck sprang er vor, so als wolle er ein Wettrennen starten, als Nitir ihn in die Seite stieß. Er lächelte schelmisch, während er zu ihr zurückblickte und konzentrierte sich dann ganz auf das, was vor ihm lag. Irgendwann blieb das Fuchsmännchen dann stehn. Skeptisch sog er den herben Geruch nach Hund in sich ein. Der Geruch war nicht ganz so, wie er ihm einen Hund zuordnen würde. Aufmerksam stellte er die Ohren auf und blickte geradeaus auf einen Waggon. Vor ihnen lag der Bahnhof, er konnte das Gebäude und die Dächer der Bahnsteige schon deutlich sehen.
Langsam schlich er seiner Schwester hinterher, die sich unter einen nahe gelegenen Busch gelegt hatte. Seine Augen funkelten aufgeregt, als er sich schließlich an ihre Seite legte. Ein paarmal leckte sich Ayouka über die schwarzen Lefzen, den Blick nicht von dem Waggon nehmend. Kurz legte er den Kopf auf die Pfoten, dann hob er ihn flink wieder. Seine Rute schlug aufgeregt hin und er. Er schien die Worte seiner Schwester gar nicht zu vernehmen. Dann wand er sich aber doch zu ihr und stubste seine Nase gegen ihre Schnauze, gerade so als wolle er sie davon abbringen über sein Ohr zu lecken. Wieder lächelte er keck, aber es lag auch eine gewisse Sanftheit in seiner Geste, vor allen in seinem braunen Augen.
"Versprochen ist versprochen", sagte er freundlich und wand den Blick dann schnell wieder nach vorne auf, dass ihm ja nichts entging. Noch einmal sog er prüfend die Luft ein. Die Krallen borhte er dabei schon in die feuchte Erde. Er konnte es nicht erwarten, aber er wollte neben Nitir nicht zu übermütig wirken. "Ich pass schon auf", sagte er noch, dann schlüpfte er unter dem Busch hervor und hielt zielstrebig auf den Waggon zu. Flink war er unter ihm verschwunden und huschte unter ihm dahin, seine Schwester hielt sich nahe bei ihm. Es war ein einzelner Wagen, aber nicht weit entfernt stand schon der nächste. So rannte Ayouka nach kurzem Prüfen unter den nächsten Waggon und legte sich an dessen Ende erstmal in die trockene Erde.



[am Rand des Bahnhof´s | unter einem Waggon | bei seiner Schwester ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:11 am

Cloud

Endlich hatte er sein Fell trocken. Nein nicht ganz trocken aber es war auch nicht mehr so nass wie vorher. Das war schon einmal ein guter Anfang. Die Augen des Katers glänzten hell in der Dunkelheit. Gemüglich streckte er eine Pfote nach der anderen Hmmm... tuuuut das gut... Schnurrte er dabei. Nun würde der Rest des Tages ruhig und trocken sein. Was wünschte man sich mehr?
Nichts, nichts wenn man noch zudem eine saftige Taube vor sich hatte.
Ein Geräusch – dort, fein aber es war da. Die Ohren den Katers Zuckten als er seinen Blick in die Richtung wandte. Doch so lange er auch in die Richtung starrte- so sah er doch nichts. Ratten, wahrscheinlich.. Redete er sich ein. Mit einen Schulterzucken wendete er sich ab und legte sich gemüglich neben seine Beute. Genüsslich betrachtete er diese und leckte sich dabei die Lippen. Schon bei den Gedanken daran diese Taube zu verzehren lief ihm das Wasser im Maul zusammen. Also – dann mal ran an den Speck. Tief steckte er sein Maul in die Federn des Vogels und riss sie ihn büchelweiße heraus.
Erneut ein Geräusch. Diesmal fuhr der Kater mit den Kopf herum. Das konnte doch keine Einbildung sein.
Nein, es stellte sich heraus das es auch keine war.
Vor seinen Augen stand nun eine Fremde Kätzin. Es war keine aus der Gemeinschaft von Streunern die er versucht war zusammen zu halten. Es war eine Fremde Kätzin, darüber war er sich im klaren. Ihr Geruch war auch nicht eins mit den dieser Gegend. Wahrscheinlich – so dachte er. Reiste sie wie viele Streuner quer durch die Stadt. Er fuhr mit den Maul über eins seiner Beine um sich die Federn ab zu streichen, als die Kätzin sprach.
Marie- nein an den Namen hätte sich der Kater wohl erinnert. Sie war eine hübsche, zierliche Kätzin und in aller Ruhe Musterte er die Dame vor sich. Vor den Wetter fliehen wohl alle Katzen. Sprach er nun mit seiner Feste aber dennoch freundlichen Stimme. Dabei erhob sich der Kater in aller ruhe. Genau wie man sich gerne vor den Canieden versteckt die sich Tummeln und die Beute verscheuchen. Nach diesen Worten sprang er mit aller Eleganz die einer Katze würdig waren von seiner Erhöhung herunter. Kurz leckte er sich danach über die Schulter. Doch verzeiht meine hübsche Dame Seine Stimme wurde nun sanfter und als der Dunkle aufblickte lag ein Lächeln auf seinen Gesicht. Zwei Pfotenschritte bewegte sich der Kater nun auf Marie zu und streckte dabei den buschigen Schwanz in die Höhe. “Denn normaler weiße ist es doch an den Kater sich vor zu Stellen. Mein Name ist Cloud, Marie“ Er schnurrte Freundlich und streckte den Kopf in ihre Richtung um ihren Geruch war zu nehmen, der jedoch leider von dem des Wassers verfälscht wurde. Dazu sagte er jedoch nicht.
“Ich beanspruche dieses Territorium als meins, jedoch nicht alleine. Hier leben verstreut noch weitere Katzen. Du kannst gerne so lange bleiben wie du willst und den Schutz und die Trockenheit dieses Gebäudes nutzen. Er Nickte ihr Freundlich zu. Doch weiterhin lag sein Blick musternd auf der Kätzin. Er fragte sich wie weit sie wohl gewandert war und wohin sie den zu gehen dachte.

[Im Bahnhof | bei Marie, bietet ihr an dort zu bleiben]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:11 am

Marie

Charmant hatte sich der große Kater vorgestellt, Cloud war sein Name. Und elegant war er zu Marie hinunter gesprungen. Er informierte sie darüber, dass dieses Gebiet seines war, wenn es auch nicht gänzlich allein ihm gehörte. Er berichtete von weiteren Katzen, die mit ihm hier lebten, doch es schien Marie so als ob er ihr Anführer war. Er bot ihr höflich an hier zu bleiben und sich im Schutze des Gebäudes auszuruhen, dabei sah er sie mit seinen Himmelblauen Augen an.
Ich danke dir für das Angebot und ich nehme es gerne an, denn meine Beine sind es Leid weiter umher zu ziehen sagte sie und der Regen ist auch ziemlich schrecklich
Als der Kater daraufhin nichts sagte, sprach Marie weiter: Ich bin in den letzten Wochen und Monaten nie lange an einem Ort geblieben und ich weiß auch jetzt noch nicht, ob ich hier lange bleiben werde. Fürs erste bleibe ich, denn hier ist es trocken und sicher, so scheint mir.
Marie lief langsam an Cloud vorbei, streifte ihn dabei mit ihrem Schwanz und fragte: Wie hast du diesen Ort hier gefunden oder besser den Weg hier hinein? Sie sah sich um, die Halle wurde erhellt von großen Fenstern, an der Wand über dem Pult, auf dem Cloud eben noch gesessen hatte, war eine riesengroßer Zeitmesser, den die Menschen anscheinend brauchten, um zu wissen, wann sie schlafen mussten. Ein paar Bänke standen in der Halle, hier und da lag eine Zeitung und überall lag eine dünne Schicht Staub. Marie sprang auf eine der Bänke und blickte nach oben, dort schwebten einige Lampen über ihnen und ein Fenster ließ einen nach draußen schauen, gen Himmel. Laut prasselte der Regen gegen die Scheibe und der Wind pfiff durch ein Loch, doch hier war es trocken und warm. Marie schaute nach unten, strich mit ihrer Pfote sanft durch die dünne Staubschicht und sprang dann leichtfüßig wieder von der Bank hinunter.
Hier könnte ich es aushalten, zumindest für eine Weile, dachte sie, Nahrung gibt es hier vorerst, auch wenn es nur ein paar dreckige Ratten sind, immer noch besser als gar nichts. Es ist warm und ich habe ein Dach über dem Kopf und was noch viel schöner ist, ich habe Gesellschaft wenn ich hier bleibe. Sie schloss einen Moment die Augen und überlegte, dann wartete sie auf die Antwort von Cloud, der so höflich war und sie bei ihrer kleinen Erkundungstour nicht unterbrach.

[bei Cloud im Bahnhof l sieht sich um l wartet auf Clouds Antwort]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:12 am

Nitir

Ich Pass schon auf, sagt er... Nitir verkniff sich ein auflachen. Aufpassen? Er? Er hippelte auf der Stelle als wäre sein Fell von Flöhen nur so durchsetzt. Sie legte den Kopf schief als ihr Bruder dann los schoss. Ja, ja aufpassen so nannte man das heute ja? Sie grinste breit und schoss ihm dann nach. Flink verschwand sie unter den Wagon, hielt kurz inne und Folgte dann ihren Bruder bis ca. zur Mitte. Dort hielt sie an. Mit aufgestellten Ohren presste sie sich eng gegen den Boden und Lugte zu allen Seiten des Wagon´s. Der Geruch nach Hund, Katze und Wolf mischte sich. Was gab es hier überhaupt alles? Würden sie überhaupt einen Wolf sehen. Wachsam sah sie sich um. Doch sie konnte hier nichts ausmachen. Daraufhin rannte sie zum ende des Wagon´s. Gerade als ihr Bruder los rannte kam sie dort an. Schnell war er, schnell wie ein Fuchs. Sie schüttelte kurz den Kopf. Noch immer hatte er Flöhe im Fell und sie wusste sie konnte ihn ja doch nicht davon abringen. Sie wollte es auch nicht. Es würde schon alles gut gehen und sie waren zu zweit. Außerdem wollte sie die Wölfe auch mal sehen. Ihre goldenen Augen visierten einen Busch an der etwas absitze der Wagon´s war. Dennoch nicht zu weit entfernt so das sie von dort aus zu ihren Bruder konnte. Wachsam sah sie nochmal zu ihren Bruder dann huschte sie flink wie ein Iltis zu den Busch und hielt dort inne. Schnell in kurzen Abständen streckte sie den Kopf in die Höhe und Prüfte die Umgebung. Nein auch hier sah sie nichts anderes. Wo hatten sich denn die Tiere versteckt die Hier lebten? Nichteinmal Beute sah sie. Also hatte sie recht. Diese Wölfe vertrieben alles. Sie Huschte aus den Busch nun heraus und wollte gerade zu Ayouka rennen als sie im Lauf stehen blieb. Wie erstarrt sah sie den Boden an. Eine Pfote dabei gehoben die so zuckte das sie überlegte ob sie weiter rennen sollte oder nicht. “Ayouka! Rief sie nun weil sie nicht wusste ob er ihr folgte. Nun setzte sie ihre Nase auf den Boden. Atmete tief ein und Nieste dann nur um das zu wiederholen. Dann folgte sie ein Stück der pur. “Ayouka, hier ist ein Fuchs vorbei gekommen, mit einen Wolf. Sieh- die Spuren!“ Ihre Augen funkelten triumphierend. Denn sie hatte vor ihren Bruder die heiße Spur endeckt. Keck legte sie den Kopf hoch und lächelte ihren Bruder an. Ihre Augen funkelten vor stolz und vor Begeisterung. Ihr Blick flog immer wieder zwischen ihrem Bruder und der Spur hin und her. Mit den Augen sah sie den Weg nach dem die Fremden beschritten hatten. Sie waren in Richtung des Gebäudes gegangen. Dort waren vielleicht noch mehr von den Wölfen. Moment! Was war mit den Fuchs der bei ihn war, war er ein gefangener. War er die Beute? Aus Begeisterung fuhr zweifel in ihre Augen. Was war wenn sie hier nur in eine Falle tappen würden. Hilfe suchend sah sie ihren Bruder an der gewiss voller Begeisterung der Spur folgen wollte. Und weiß Gott sie wollte es ja auch. Aber, dennoch musste sie Vorsichtig sein. “Wie gehen wir vor Bruderherz?“
So wandte sie sich nun an ihren Bruder. Er würde schon wissen was zu tun war. Darauf vertraute sie.
Wieder fing es an zu Regnen und ein großer Tropfen viel ihr dabei auf die Nase. Woraufhin sie den Kopf schüttelte. Sie Freute sich irgendwie schon darauf in der Nacht in einen ihrer Wohlig warmen Baus zu kommen und sich dort im Trockenen neben ihren Bruder zu Rollen. Doch bis dahin hatte der Tag sicher noch einiges an Neuigkeiten Parrat und das nicht nur vom Wetter her betrachtet.

[am Rand des Bahnhof´s | nähe von Ayouka | Endeckt die Spur von Snyter und Majin]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:12 am

Una

Una flitzte um die nächste Häuserecke, angetrieben durch ihre kräftigen Beine versuchte sie mit ihren Krallen halt zu finden auf dem glatten Asphalt. Doch das war nicht so einfach und sie rutschte weg. Hinter ihr hörte sie die lauten Stimmen der Jäger, deshalb stürtzte sie schon um die nächste Ecke genau hinein in eine Menschenmenge. Die Menschen schrieen und sie bahnte sich einen Weg durch die vielen Beine, schnellte über die befahrene Straße. Autoreifen quietschten, Scheinwerferpegel leuchteten in ihre Augen und der Regen prasselte vom Himmel. Auf der anderen Seite rannte Una weiter hinein in eine Gasse, doch die Jäger im Nacken, blieb sie nicht stehen, um sich auszuruhen, sondern lief weiter. Ihre Ohren spielten hin und her, nach hinten, nach vorn. Durch den Verlust ihres rechten Auges hatte sich ihr Gehör verbessert und nun lauschte sie auf die Stimmen und Schritte hinter ihr. Weiter lief sie, ihre Lunge pumpte in hoher Frequenz Sauerstoff in ihren Körper, die Zunge hing ihr aus dem Maul, doch sie würde nicht stehen bleiben. Die nächste Kurve kam und nun hörte sie noch ein anderes Geräusch, nahm einen Duft wahr, der ihr bekannt vorkam. Sie kam um die Ecke gerannt und dort stand ein Wolf vor ihr, grau mit einem geknickten Ohr. Una bremste ab, lauschte, blickte unruhig zurück, dann zu der Fähe. Sie zählte eins und eins zusammen und sagte hechelnd
Lauf! Die Jäger sind direkt hinter mir, wir müssen hier weg, lauf!
Una zögerte keinen Moment, entweder die graue Fähe würde ihr Folgen oder in ihr Verderben stürzen. Una hatte keine Ahnung wohin sie lief, doch sie hoffte in Sicherheit. Ihre Ohren sagten ihr, dass die Graue ihr folgte, erleichtert seufzte die Sandfarbene Fähe und spornte sich noch mehr an hier weg zukommen.
Eine Weile und zig Häuserecken später, hatten die beiden ihre Verfolger abgehängt und trabten nun entlang von Eisenbahnschienen in die Richtung eines verlassenen Bahnhofs.
Hinter ein paar alten Güterwagons blieb Una stehen, ihre Lunge brannte vom Laufen und der Regen tropfte von ihrer Nasenspitze. Sie drehte sich um und sah sich ihre Begleiterin nun etwas genauer an. Ihr Fell war zwar nass, doch die Farbe schien dadurch nicht verfälscht zu sein, grau wie der Himmel es gerade auch war. Um ihren Fang herum ist sie schon weiß, wahrscheinlich ist sie schon etwas älter, vermutete Una, dann huschte ihr Blick zu dem abgeknickten Ohr der zierlich wirkenden Fähe. Una schluckte einmal und entschuldigte sich dann
Mein Name ist Una und es tut mir Leid, dass ich dich in eine so missliche Lage gebracht habe. Wenn ich nicht dort lang gelaufen wäre, dann hätten sie dich gar nicht gefunden.
Una senkte den Kopf etwas und ließ die Rute hängen, sie wollte keinen Fremden in Gefahr bringen durch ihren Leichtsinn. Ihr Hunger hatte sie mal wieder zu nah an die Zweibeiner getrieben, zweimal ging es gut, aber beim dritten Mal verfehlte sie die Kugel des Jägers nur um Haaresbreite.
Nun blickte sie die Fähe entschuldigend an.

[auf der Flucht vor Jägern l trifft auf Sejarah l flüchten gemeinsam bis zum Bahnhof]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:13 am

Sejarah

Mit gesenktem Haupt und einem aufrecht stehendem Ohr durchforstete Sejarah die Mülltonen ab. Seit Tagen war die Graue junge Fähe auf der Flucht gewesen, auf Flucht von den Menschen und auf der Flucht von dem einen oder anderen Wesen. Ihr Fang hatte sich gerade geöffnet um ein altes Stück Blech herum zu drehen als eine schnelle Gestalt an ihr vorbei raste. Ruckartig hob die graue Fähe ihren Kopf an, ihr Blick war fast schon tötend, als andere bekannte Stimmen sie dazu aufforderten hinter her zu rennen. „Auch das noch… das denkt man sich nichts dabei und schwupp hat man wieder die Aasgeier hinter sich kleben.“ Ein Knurren durchbohrte ihre Kehle und hallte kurz darauf auf, nicht dicht aber hinter der bunten Fähe sprintete Sejarah gekonnt und selbstbewusst hinter her. Während sich ihr stehendes Ohr an den Kopf gepresst hatte, ließ sie ihr hänge Ohr weiter umher hängen. Die Stimmen der Menschen wurden immer weniger und erloschen umso mehr man die Ecken wechselte. Mit einem gekonnten Satz, sprang die junge Fähe über eine umgefallene Mülltonne, sie hätte die bunte Fähe locker aufholen können, doch bewusst ließ sie ihr den Vortritt. Denn wenn jemand drauf gehen würde, dann würde es die bunte sein und nicht sie selbst. Am verlassenen Bahnhof angekommen war Sejarah wieder patsch nass gewesen, ihr Ohr stellte sich erneut auf, als die bunte sich hinter einem Güterwagon ausruhen wollte. Sie behielt den Abstand, und wartete vor den Wagon. Mit einem musternden Blick durchforstete Sejarah die bunte Fähe. „Deine Entschuldigung kannst du dir sonst wohin stecken, das nächste Mal werde ich deren Job übernehmen und dir die Kehle zu schnüren.“ Wieder durchbohrte ein tiefes Grollen ihre Stimmbänder, ihre Fangzähne blitzen für einen kurzen Moment auf, ehe sie sich wieder einkriegte. Die entschuldigende Gäste die von der bunten Fähe ausging, ließ Sejarah nochmal Gnade ergehen. „Una also… mein Name ist Sejarah und ich bin eigentlich auf der Suche nach etwas Essbaren gewesen… außerdem vermisse ich ein paar meiner Leute.“ Mit erhobenen Rute lief sie auf Una zu, sie sah wie angeschlagen die bunte Fähe war, vermutlich war diese schon seit längerem auf der Flucht gewesen. „Wenn du es geschafft hast dich etwas zu erholen können wir ja zusammen auf Futter Suche gehen.“ Ihre Stimme kling bei weitem nicht mehr so provokativ wie zu vor, es war für sie immer ein Vorteil gewesen erst provokativ zu wirken um zuschauen welches Spiel der andere den bevorzugte. Bei genaueren hinschauen sah es so aus als wäre Una auf der rechten Seite blind gewesen, nichts desto trotz würde Sejar|ah sie gleich behandeln wie jeden anderen auch, bloß kein Mitleid durchgehen lassen, sowas gefiel der grauen Fähe überhaupt nicht. Mit einem wartenden Gesichtsausdruck saß Sejarah auf ihre Hinterhand.

[Zunächst in einer Gasse auf der Suche nach etwas Essbaren | hört und sieht Una und kurz drauf die Menschen | ist stinkig und folgt Una, bleibt hinter ihr | Menschen abgehängt | zusammen mit ihr am verlassenen Bahnhof und unterhält sich mit ihr]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:13 am

Matani

Es war noch nicht lange her. Nachdem zuerst sein Vater nicht mehr heimgekehrt war, verschwanden auch nach und nach alle Geschwister. Guna, Hamri, Pai und Yisa, einfach fort. Und als er, der letzte der Bande, auf seine Mutter wartete, während ein Gewitter über der Stadt tobte, wurde ihm doch irgendwie bewusst dass auch Marijma nicht heimkehren würde. Allein. Matani war nun allein. Machte das einen Unterschied? Nein. Der kleine Fuchsrüde erhob sich und verließ den Bau, der ihm in den ersten Wochen der Kindheit Schutz geboten hatte ohne zurückzublicken. Es war keiner mehr da. Der kleine Rote wandte sich nach links. Dort war zwar weniger Grünzeug aber er hatte das Gefühl, dass es dort mehr zu entdecken gäbe. Ja er war sich sicher und spätestens als er durch ein hohes Grasbüschel drängte und sich auf merkwürdigem Steinboden wiederfand und auf ein merkwürdiges Gebilde starrte, befand er seine Vermutung als bestätigt.

Wunderbar. Nichts wie los. Abenteuer ahoi. Oder so. Matani marschierte los. Immer ein Pfötchen vor das andere. Tapp Tapp Tapp Tapp. Ganz leicht. Eine Hummel brummte vorbei und lenkte die Aufmerksamkeit des Welpen auf sich. Vergessen war das letzte Vorhaben und Matani sprang von jetzt auf gleich im Zickzack der Hummel hinterher. Links, rechts, wo war sie hin? DA, Matani sprang hoch, streckte im sinnlosen Bemühen die Hummel zu fangen, die Pfoten in die Luft und landete rutschend auf der Nase. Autsch. Aber an aufgeben war nicht zu denken. Wieder und wieder sprang er in die Luft und haha...sein Maul schloss die sachte um die Hummel. Brrrrrssss. Sie flog in seiner Schnauze hin und her. Das kitzelte aber er dachte nicht daran sie freizulassen. Sie war seine Gefangene

[am Bahnhof l fängt eine Hummel - unbemerkt in Riechweite von Nitir]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:13 am

Majin

Der Regen vermochte es nicht durch den dichten, goldenen Pelz zu dringen. Immer wieder schüttelte sich Majin die Tropfen aus seinem Haarkleid, als er langsam auf Snyter zu trottete. Er hatte das Gefühl, dass dieser Wolf wirklich etwas Besonderes war, seit der ersten Minute ihres Zusammentreffens hatte er dies gespürt und es gefiel ihm, denn die Wölfe die sie zwischenzeitlich getroffen hatten, jagten dem Fuchs gehörige Angst ein, auch wenn er dies nicht zugab. Doch jetzt waren sie wieder allein und Majins neuer Freund machte den Eindruck als würde ihm diese Zweisamkeit genauso zusagen, wie ihm selbst.

Als er endlich den Dunkelbunten erreicht hatte, setzte er sich neben ihn und grinste ebenso keck zurück, auch sein Grinsen verbarg sein tiefstes Inneres, doch wusste keiner vom anderen wie viel sie von ihrem wahren Ich verbargen. Majin hatte außerdem ein zusätzliches Problem, dass er versuchte zu überspielen. Er hatte bisher so gut wie keine Jagderfahrung. Kranke Tiere, flugunfähige Vögel – die fing er selbstverständlich, doch seine eigentliche Futtersuche hatte sich bisher fast immer auf das Wühlen im Müll der Menschen beschränkt.
Große Panik durchfuhr seinen kleinen Körper, seine Augen wanderten gen Boden und er betrachtete kurzzeitig seine kleinen Pfoten. Damit sollte er also richtig jagen? Was würde Snyter sagen, wenn er bemerkte, dass sein Freund doch eher einem Schoßhund, anstatt eines Fuchses glich? Doch der Goldene redete sich ein, dass er vielleicht Glück haben würde, vielleicht würde Snyter alles erledigen, ohne die Hilfe seines Freundes zu benötigen. Nach kurzem Zögern blickte er also wieder auf und antwortete fröhlich.
„Ohh ja gute Idee, ich hatte länger nichts mehr zwischen den Zähnen, also lass uns jagen gehen.“
Majins Augen blitzten
„Nur wo? Du weißt in der Stadt wimmelt es nur so von Hunden und wir sind allein.“
Der Fuchs war wirklich besorgt, außerdem brannte ihm noch immer die Frage auf der Zunge, was denn nun mit Snyters Rudelmitgliedern war? Wollte er ihnen den Rücken zukehren oder war Majin für ihn tatsächlich nur ein Zeitvertreib? Er schüttelte den Kopf, wie konnte er bloß so törichte Gedanken gegenüber seines Freundes hegen.
Plötzlich platzte es doch aus ihm heraus, doch noch während er sprach bereute Majin seine Worte.
"Wirst du zu deinem Rudel zurück kehren und werden wir uns dann wieder sehen?"

[Am Bahnhof/ redet mit Snyter / möchte zur Jagd aufbrechen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:14 am

Snyter

Snyter ließ seine großen Ohren spielen. Kurz schaute er zu den dicken Wassertropfen auf, die von der Kante des Daches vor ihre Pfoten fielen, dann wand er den Blick einmal nach links und rechts, das Gleis entlang. In der Ferne sah man die Umrisse von ein paar Bäumen, unten zwischen den Steinen wuchs üppiges Gras, dass versuchte das Menschenwerk zu verschlingen. Es wirkte trocken und halbtot und gierte nun nach dem sanften Regen. Ein Schaudern ging durch den Dunkelbunten als er den Blick wieder hob und auf den anderen Bahnsteig hinüberblickte. Diese grauen Wolken den ganzen Tag über, dieses ständige Plitsch-Platsch, dieses Ächzen von irgend etwas metallenem gegen das der Wind unaufhörlich flog. Obwohl er fühlte wie sein Fell langsam wieder trocken wurde, sehnte er sich schonwieder nach Bewegung, danach, die Energie die dabei entstehen würde, würde ihn mit sanfter Wärme erfüllen.
Immer noch lächeln wand Snyter den Blick zu Majin als er ihm endlich Antwort gab. Ein sachtes Nicken als er den Vorschlag gemacht hatte, hätte ihm grreicht, aber er war nachwievor die Ruhe selbst. Trubel, Aktion, dass alles war ihm nicht einmal in jungen Jahren gelegen, Geduld war viel angenehmer. Und hier in der Stadt wäre es sowieso dumm gewesen, seine Kraft sinnlos zu vergeuden. Die goldenen Augen des Dunkelbunten sahen die Besorgnis im Blick des Kleineren, hastig suchte er diese zu verscheuchen. "Und wenn es nur Mäuse sind die sich zwischen den Gleisen verstecken, oder Ratten die im alten Bahnhofshaus rumhuschen es ist mir egal was und wo wir jagen. Wir müssen nur immer nee Ecke vorsichtiger und schneller sein als die anderen, dann haben wir kein Problem." Eigentlich hatte Snyter nicht einmal speziell an eine Jagd gedacht. Das Durchwühlen von Müll hatte ihn schon die letzten beiden Tage genährt und wozu sich Stress machen, wenn die Menschen soviel wegwarfen? Mit seinem Flickenfell sah er sowieso wie eine Prominadenmischung eines Hütehundes aus, zumindest für die langweiligen unausgebildeten Menschen. Irgendwo würden sie sicher etwas finden, er vertraute darauf und Majin würde ihm dabei allein schon insofern helfen können, weil er in dieser Stadt geboren worden war und dieses Leben besser kannte als er.

Es entging dem Dunkelbunten nicht, dass etwas in Majin vorging, dass da eine Frage war, die sich ihren Weg aus seinem Fang suchen wollte. Und eben das schaffte sie auch recht schnell. Snyter verzog ein wenig das Gesicht, als er die Worte des Fuchses hörte, die ihn schlagartig zu den Gedanken zurückwarfen, die er hatte zu verdrängen versucht. Hastig erhob er sich, gerade so als flüchte er von einer Antwort. Ein Schaudern ging durch seinen Pelz, als der Wind ihn wieder hatte. Er sprang auf das Gleis hinab in den Regen und trabte die großen Holzblanken entlang, mit einem knappen Schulterblick vergewisserte er sich, dass Majin ihm folgte. Eine Weile sprach er nicht. Snyter hielt den Fang in den Wind, schnüffelte nach Futter und Feinden. Trank aus einer großen Pfüte und trabte geduldig immer weiter, mit scheinbarer Gleichgültigkeit in allem was er tat. Dann erst nach mehreren Sekunden begann er zu sprechen, jedoch ohne anzuhalten oder den Goldenen dabei anzublicken. Er hatte nun genügend Abstand zwischen sich und dem Bahnhofsgebäude gebracht, wo er Ellesmere vermutete.
"Lass mich dir mal etwas sagen", begann er und legte sich die Worte dabei sorgsam zusammen. "Mein "Rudel" ist eine Gruppe von Wölfen, die mich ein paar Jahre lang geduldet haben. Genauer genommen, sind die Wölfe die hier in dieser Stadt herum streunen nur ein Bruchteil dieser Gruppe. Ich weiß nicht einmal wer von ihnen hier ist, interessiert mich auch wenig. Nur von zweien weiß ich mit Bestimmtheit, dass sie da sind. Eine immer schlecht gelaunte Wölfin die alle vergisst, die sie nicht leiden kann, mich einberechnet und den Sohn des Alphas, der mir offensichtlich mehr Vertrauen entgegenbringt, als ihm gut ist." Snyter leckte sich, dies gesagt über die Lefzen und hob den Blick zum Himmel. Grau in Grau, nachwievor, es wollte einfach nicht aufhören. Es war kalt, es war Herbst und bald schon würde sich die Nacht über sie ausbreiten und trotzdem war er recht zufrieden. Er wand den Blick zu Majin herum und sah ihn in seine klaren, hellblauen Augen, die so einen starken Kontrast zu seinem Fell bildeten. "Ich habe in all der Zeit keine gute Erfahrung mit meinen Artgenossen gemacht... und so knapp ist diese Zeit gar nicht." Snyter begann leise zu lachen, aber die Freude verschwand bald schon wieder aus seinem Gesicht. Er musste abermals an die Zeit mit Gorinka denken, es war schön gewesen, aber auch trügerisch.



[ sitzt am Bahnsteig | redet mit Majin | ist über seine Frage nicht ganz so erfreut | läuft los | sagt minutenlang nichts | beantwortet dann Majins Frage ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:14 am

Cloud

“ Dir steht es frei zu entscheiden, Marie. Wir sind alle freie Katzen der Straße und ich bin nicht gewillt jemanden diese Freiheit zu entreisen. Ich gebe dir jegentlich das Angebot hier zu verweilen. Er schnurrte leise als sie ihm mit seinen Schwanz streifte. Er würde es sehr begrüßen wenn eine so schöne Kätzin bei ihn, hier verweilen würde. Doch zwingen wollte er sie nicht dazu. Seine Frage belustigte ihn schon etwas, wenn sie auch berechtigt war. Marie, ich bin hier groß geworden. Meine Mutter fand mit der Hilfe von anderen Katzen diesen Ort als sie mich und meinen Bruder noch Säugte. So verbringe ich seid je her mein Leben in diesem Territorium.“ Klärte er die schöne Katze auf und sah ihr nach als sie begann sich hier um zu sehen. Er würde ihr Zeit lassen sich um zu sehen. Sicher musste sie sicher gehen ob es hier Gefährlich war. Er stellte sich regelrecht vor wie sie die Vor- und Nachteile dieses Gebietes abwog. Ein wirklicher Nachteil fiel ihm nicht ein. Sicher die Wölfe waren nun neu hier. Aber sie hatten bisher die Katzen in ruhe gelassen. Die Hunde? Sie waren ohnehin schon lange hier und es herrschte ein Art stiller Waffenstillstand- so konnte man sagen. Somit hatten sie mit ihnen auch nicht wirkliche Probleme, nur mit den Streunern, doch sie gab es ohnehin überall. Sie hatten die Stadt genauso wie die Katzen, Ratten und Füchse unterwandert und wachen doch nahe zu Unsichtbar für die Menschen geworden. Er Grinste. Menschen waren ohnehin Blind für ihre Umgebung, das Einzigste was ihnen nun mal auffiel waren die Wölfe. 
“Das Gebiet ist groß.“ Berichtete er ihr nun als er sah das Marie ihm ansah. Nun setzte sich der Kater und legte elegant den Schwanz um die Pfoten. “Würde es nicht Regnen würde ich es genießen einer Schönheit wie dir die Umgebung zu zeigen. Doch bei diesen Wetter müsst ihr mit mir Nachsicht haben, denn ich hasse nichts mehr als das Wasser und bin froh meine Beute für Heute schon gefangen zu haben. Er lächelte sanft und nickte ihr zu um ihr so anzubieten sich zu ihm zu setzen. Doch auch hier drinnen gibt es noch mehr und wer weiß, vielleicht hast du Glück und ein Spatz oder eine Taube hat sich hier hinein verirrt. So etwas ist nicht selten.“ Er sah nun zur decke hinauf als suche er selbst nach einen Vogel der noch Flog. Dabei sah man wie er in der Luft witterte. Ich bin mir sicher Joker – ein Kater der zu meiner Sippe gehört zieht hier auch irgendwo umher.“ Nun musste er lachen als hätte er etwas lustiges gehöhrt. “Doch verzeiht mir Marie, ich Rede unauförlich. Sagt wollt ihr nicht etwas über euch berichten? Eure Reisen? Was habt ihr so gesehen oder erlebt? […] Doch ihr müsst auch nicht, wenn ihr nicht wollt.“ Schwenkte er ein und verfiel nun ins schweigen. Sie sollte schließlich auch Zeit haben etwas zu sagen. Nicht nur er.



[Im Bahnhof´s Gebäude | bei Marie]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:15 am

Kyrilos

Blutgeruch vermengt mit den Geruch von Menschen. “Hörst du mein Sohn sie Rufen nach uns! Wollen wir ihn eine Nacht bieten die sie nie Vergessen können! Die Muskeln spannten sich als Koros voran schritt. Gefolgt von Kyrilos. Die Augen des braunen waren glanzlos als er zu der Bande sah wohinter sich der Kampfplatz befindete. Nachut aus den Zwinger von Atela, zweifel nicht! Denk daran das unser Blut nicht fließen wird. Nicht in dieser Nacht! Bedächdich nickte Kyrilos seinen Vater zu welcher es schaffte mit diesen kurzen Worten den Mut in ihn zu entflammen. Mit Erhobenen Kopf betrat er nun die Arena. Seine Muskeln angespannt und sein kurzes Nackenfell gesträubt. Kurz fiel sein Blick zu der bande hinterdem sich die Menschen verbargen. Immer wieder fragte er sich bei diesen Anblick ob sie fürchteten selbst Angegriffen zu werden. Das sie nur so Schutz suchen konnten. Doch es lag nicht in seinen Sinne dies zu testen. Sein blick fiel auf den Käfig ihn gegenüber. Daraus würde sein Gegner kommen. Den er mit gewallt zu Boden schmettern würde. Dann öfneten sich die Gitter und sein Feind kam herraus. Schwarz mit gelben Augen- ein Wolf. Doch seine Augen hatten etwas in sich was ihm Unerklärlich vor kam. Sie Loderten wie Feuer! Kyrilos sprang zur Seite und als der Wolf an ihn vorbei schoss grif er an. Doch als seine Zähne sich in Fell und Fleisch graben wollten war da etwas anderes. Er Biss in die Luft – in heiße Luft. All die Gerüche waren verschwunden und nun glühten in seinen Augen die Flammen. Kyrilos schrack zurück. Wo war er? Ein Blick viehl zur Seite wo Koros stand und die Zwingertür aufbrach. Er war in seinen Zwinger? Wie war er hier her gelangt?! “Los Kyrilos! Trödel nicht und lauf! Befahl ihn sein Vater welcher es geschafft hatte die Gitter zu verbiegen. Kyrilos schlüpfte hindurch und rannte aus den Feuer heraus. Doch als er zurück sah war sein Vater nirgends zu sehen.
Korros! Korros! Kläffte er immer und immer wieder ge´n das Feuer. Bis eine große Gestalt herausbrach. Es war Koros. Dessen´s Fell versenkt war. Sein Fleisch roch verbrannt und er Atmete schwer. Lauf! Lauf weiter! Befahl er seinen Sohn doch Kyrilos konnte nicht laufen. So sehr er es versuchte, so trat er doch nur auf der Stelle.

Ein schwerer Regentropfen prallte gegen Kyrilos seiner Nase und weckt ihn so. Weit riss der Rüde die Augen auf. Sein Pulz schien zu rasen und noch immer hatte er den Geruch von verbrannten Fleisch in der Nase. “Ein Traum...“ Stellte der Koloss fest. Doch was hatte er zu bedeuten? Wieso war ein Wolf in seinen Traum erschienen? Hatte es etwas mit den Wolf zu tun dem er begegnet war? Sein Blick richtete sich gegen den Himmel. Er hatte sich in einen Wagon zurück gezogen dessen´s Tür offen stand und lag nun in ihm. Dennoch erreichte in das Wasser. Kyrilos, aus den Zwinger von Atela... Ging ihn durch den Kopf. Ein Name der einst bekannt war. Doch hier würde er keine Rolle spielen. Auch sonst würde die Vergangenheit – seine Vergangenheit keine Rolle spielen. Er hatte sich vorgenommen alles zu ändern. Nur eins, ja nur eins Würde den Rüden steht´s begleiten. Den Wunsch das er seinen Vater ebenbürdig werden würde. Sein Blick ruhte auf den grauen Himmel. Koros.. ja er würde darum Kämpfen um seines würdig zu werden!
Die Kräftigen Pfoten schoben sich nach vorne als er sich aus gibig streckte und laut Gähnte. Gefolgt von einem Kopfschütteln ehe er seinen Kopf wieder auf die Pfoten legte und den Regen beobachtete. Immer wieder trommelte er mal weniger stark mal stärker gegen den Wagon. Doch solange sich der Wind nicht gänzlich drehte würde er überwiegend Trocken bleiben. Doch bis auf das Monotone Prasseln schien die Welt um ihn herum still geworden zu sein. Gar Friedlich wirkte sie auf den Rüden. Welcher in den Moment nicht daran dachte sich von seinen Punkt weg zu bewegen. Er hatte sich vorgenommen, das wenn der regen auf hören würde , er auf die Jagt gehen würde. Doch bis dahin würde er hier ausharren. Doch mit einer Sache war er sich noch nicht in klaren. Wie lange würde er hier bleiben ehe er weiter Ziehen würde. Kyrilos war seid seiner Freiheit viel umher gezogen und hatte sein Ziel noch nicht erreicht- ein Ziel das er im Grunde auch nicht hatte. Es hatte ihn bisher jegendlich nur noch nichts dazu bewegt an einen Ort zu bleiben. Auch wenn man sich da die Frage Stellen konnte ob es überhaupt den richtigen Ort für den Koloss gäbe.
Doch er hatte sich diese Frage bisher nicht gestellt. Er ging einfach seinen Weg, egal wie weit dieser ihn führen würde und wohin.
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:18 am

Ayouka

Ayouka vergrub die Nase in der trockenen aufgewühlten Erde in die er sich gelegt hatte. Es roch stark nach Katze. Vielleicht hatte hier eine vor nicht allzu langer Zeit gelegen und sich ausgeruht? Aber er roch noch etwas. Das Fuchsmännchen schob wild mit der Nase in der Erde herum und sprang dann schnell auf die Beine, um im nächsten Moment die Vorderläufe in den Dreck zu stämmen. Staub wirbelte auf und hüllte ihn in sich ein, aber er brauchte seine Augen dafür jetzt nicht wirklich, seine Nase reichte vollkommen aus. Er grub einen kurzen Fuchsmoment und ließ seine Schnauze dann vorschießen. Den Wurm den er sogleich hervorzog verschlang er mit einem Bissen. Danach legte er sich wieder hin, kniff die Augen zusammen, bis sich der Staub wieder gelegt hatte und leckte sich dabei ein zweimal über die Lefzen. So ein Happen machte nicht viel her, aber Ayouka war trotzdem niemand der eine Mahlzeit verschähte, hier in der Stadt durfte man sich sowas nicht erlauben.
Nach einer Weile blinzelte der bunte Fuchs und schnüffelte etwas umher. Es roch nicht nur nach Katze, sondern auch nach Hund und - wie er es nennen würde - herben Hund, dass mussten wohl die Wölfe sein. Alles mögliche streifte nun hier am Bahnhof umher. Das würde der sonst losen Hundegruppe nicht besonders gefallen und den Bahnhofskatzen noch weit weniger. Ayouka war das ganze aber relativ egal. Er war froh über ein kleines Abenteuer, aber es hätte ihn auch nicht gestört wenn es nie zu sowetwas wie Wölfen in der Stadt gekommen wäre. Als er die Stimme seiner Schwester vernahm die ihn rief war er schon wieder von Null auf Hundert und sprang auf die Beine. Prüfend streckte er den Kopf unter dem Waggon hervor, blinzelte einmal nach links, einmal nach rechts und dann - zur Sicherheit - noch hoch zum Dach. Nichts. So lief er über die Gleise zu Nitir hinüber. Neugierig stellte er die Ohren nach vorne und schlich geduckt an die Seite der Füchsin, die aufgeregt den Boden absuchte und dabei nieste - was ihm klar machte, dass sie eine frische Fährte aufgenommen haben musste. Eine Beute, oder ein Wolf? Beschlich es Ayouka kurz und er hatte gleich wieder dieses Funkeln in den Augen. Langsam schob er sich den Leib seiner Schwester entlang, sodass sich ihre Pelze berührten und streckte seine Nase dann der Spur entgegen, während seine Ohren in Nitirs Richtung zuckten.

"Ganz klar ein Wolf und ein Fuchs", erwiderte er mit analytischem Blick. Dann schenkte er seiner Schwester ein kurzes, aber annerkennendes Lächeln, hob daraufhin den Kopf und sah der Spur nach. In seinem Kopf begannen sich die Rädchen zu drehen. Wie war es wohl dazu gekommen, dass einer der Ihren mit einem Fuchs spazieren ging? Zwangen sie ihn dazu? Vielleicht trug er ja einen Strick und konnte deshalb nicht fliehen, einer dieser Hausfüchse. Oder sie gingen gar nicht miteinander, sondern hintereinander... vielleicht folgte dieser Fuchs den Wolf ja nur. Aber allein war das keine so kluge Idee und dann noch so offensichtlich. Ayoukas Pfoten brizelten als wenn Strom durch sie floss, er wollte hinterher, die Neugierde trieb ihn dazu. Seine feinen Schurrhaare bebten und seine Augen flackerten, als ob ein Feuer darin loderte. Er konnte sich jetzt nicht hinsetzen und abwarten. Kurz hob das Fuchsmännchen seinen Kopf, streckte ihn prüfend in die Luft um einmal um sich in alle Richtungen zu blicken. Vielleicht war es eine Falle? Als seine braunen Augen die goldenen seiner Schwester trafen, sah er ihren hilfesuchenden Blick. Sie dachte also an etwas ähnliches. Ok, erstmal sich Wort verschaffen. Ayouka schüttelte sich die Nässe aus dem Fell - denn die Regenpause hatte wieder ihr Ende - sog einmal tief die Luft ein und ließ sich doch noch auf die Hinterpfoten nieder um seiner Schwester dann einen beschwörerischen Blick zu schenken.
"Es gibt einige Möglichkeiten wie es sich zugetragen haben könnte", sagte er dann und fühlte sich ganz wohl in der Rolle des Dedektivs. "Vielleicht ist dieser Fuchs vertrauenswürdig mit dem Wolf mitgegangen und er lockt ihn nun in eine Falle... vielleicht kann er auch nicht fliehen, weil ihn der Wolf an einem Strick festhält..." Prüfend sah sich Ayouka nocheinmal nach weiteren Spuren um, beziehungsweise nach irgend etwas seltsamen an der Spur an sich, aber da war nichts dergleichen. "Jedenfalls scheinen da sonst keine Wölfe zu sein, die ihm im Zaum halten..." Was absolut nicht hieß, dass es ungefährlich war. Dieser Wolf war groß, sehr groß, wenn man ihn an einem Hund maß. Natürlich gab es auch große Hunde aber trotzdem. Aber ja einen einzelnen Wolf konnten sie zu dritt schon in die Irre führen, zumindest traute er sich das ganz offen zu. "Vielleicht schleicht er ihm auch einfach nach und ist uns zuvor gekommen... aber was es auch ist, wir sollten dem auf den Grund geh'n vielleicht ergibt sich ja sogar eine Rettungsaktion."

Nun all das klang wohl überlegt und gut durchdacht, gerade so wie es sich für Ayouka gehörte, wenn er eine Jagd plante, nun handelte es sich hierbei aber nicht um eine Jagd. Und spätestens das Wort Rettungsaktion hatte Nitir klar machen mussen, dass all die Worte nur Schall und Rauch waren und er sich schon weit früher dazu entschlossen hatte ihnen zu folgen. Hastig machte sich ihr Bruder nun auf den Weg. Nachwievor regierte die Neugierde im Körper des Fuchsmännchen, gegen die wäre er auch niemals angekommen. Aber eine Stimme in seinem Kopf, die er als sein Gewissen erkannte sagte ihm, dass es sich durchaus um eine Falle, oder eine Gefangennahme handeln konnte. Eben in erster Linie nicht für sie, sondern für den Fuchs, den der Wolf vortgeführt hatte und eben diese Tatsache brachte sein Herz zum Rasen. Ayouka hörte nicht das zornige Brummen einer Hummel, dass unweit von ihm hinter den Grasbüscheln erklang. Er dachte auch nicht daran, dass die Fuchsspur der er folgte dem ansässigen Pärchen gehören könnte. Schließlich kannte er auch den Namen der beiden Rotfüchse nicht, er hätte nur, wenn er darüber nachgedacht hätte wissen müssen, dass es hier am Rand des Bahnhofes einen bewohnten Fuchsbau gab, aber andererseits war er auch schon lange nicht mehr hier gewesen. So lief er an Matani vorbei ohne ihn zu sehen.




[am Rand des Bahnhofs | unter einem Waggon | dann bei Nitir | denkt sofort an eine Rettungsaktion | spricht mit Nitir und folgt dann der Spur | sieht Matani nicht (darfst uns gern belauschen wäre nur logisch wenn du uns gehört hast) ]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:18 am

Bandigo

Die Tropfen rieselten unentwegt auf Bandigos Fell, doch dem gestromten Rüden machte dies nichts aus, er mochte das kühle Nass sogar, das Gefühl wie sich die Tropfen einen Weg durch sein Haarkleid bahnten. Er hatte am Morgen sein Rudel zurück gelassen, um am alten Bahnhof einigen Gerüchten nachzugehen. Normalerweise war dies die Aufgabe der kleineren Hunde unentdeckt Informationen zu sammeln, doch die Lage war ernst und Bandigo wollte mit eigenen Augen sehen, was seine Streuner so sehr bedrohte.
Die Tiere Manhattans erzählten sich, dass die Menschen Wölfe hierher gebracht hatten, warum verstand niemand aber solch eine Dummheit konnten auch nur die dummen Zweibeiner begehen. Der große Rüde hasste sie dafür nur noch mehr, warum jagten sie die Hunde um sie töten, brachten aber diese Wilden hierher und schützten sie auch noch?
Mit zornigem Blick schaute Bandigo in die Ferne, er war nun schon einige Stunden unterwegs um hier und dort Gesprächen anderer zu lauschen, doch eine Witterung oder sonstige Anszeichen der Wölfe hatte er bisher nicht aufgenommen. Am Horizont zeichnete sich nun im grauen Regenschleier der alte Bahnhof ab. Das Areal war riesig und so gut wie jedes Tier tummelte sich an diesem menschenleeren Platz. Rechtmäßig gehörte dieses Gebiet zu Bandigos Revier, doch Katzen und anderes Ungeziefer konnten die Hunde nur schwer fernhalten.
Am Rande standen überall alte Waggons, in denen sich die Wölfe versteckt halten konnten, also musste der Gestromte nun besonders vorsichtig sein und so verlangsamte er seinen Schritt und musterte die Umgebung angestrengt.
Bei der Suche nach den Wölfen erwies sich der Regen nun als hinderlich, zwar konnte man Fährten noch aufnehmen, doch durch die feuchte Luft, wurde dies um einiges schwieriger als zuvor. Doch dann konnte der Alpha endlich etwas riechen, jemanden riechen. Es war ein Fremder, doch trug er nicht die strenge Duftnote, die die Wölfe angeblich auszeichnete, war hier etwa ein fremder Hund eingedrungen?
Bandigo Augen verengten sich, sehen konnte er niemanden doch die Witterung war frisch. Jetzt hieß es handeln, denn Fremde akzeptierte der Rüde auf gar keinen Fall.
Schon wenige Schritte später befand er sich vor mehreren Waggons und tatsächlich in einem von ihnen endete die Spur. Dort drinnen musste der Eindringling sich befinden, also musste er handeln. Seine Rute war hoch erhoben als er direkt vor dem Waggon stehen blieb und mit strenger und fester Stimme rief.
„Wer betritt ohne Erlaubnis mein Revier? Zeig dich Fremder!“ bellte Bandigo und war bei seinem Befehl direkt wie immer.

[läuft durch die Stadt/ erreicht den Bahnhof und wittert Kyrilos/ findet ihn, spricht ihn an]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:19 am

Kyrilos

Der braune Rüde hatte die Augen wieder geschlossen gehabt. Wieso auch nicht? Er hatte nichts zu tun und im Moment hatte er kein Bedürfnis sich zu bewegen. Gemüglich rollte er sich auf die Seite und lauschte dem Regen, bis etwas das monotone Geräusch unterbrach. Ein Bellen drang an seine Ohren so das er kurz mit den Lefzen zuckte. Wer störte ihn nun? Erst einer dieser Wölfe und nun wieder jemand? Dem Bellen nach zu Urteilen war es ein Hund. Der Kolos lies sich Zeit ehe er sich erhob. Wobei man hörte wie seine Krallen über den Boden fuhren. Nur langsam bewegte er sich auf die Quelle zu. Krlack, klack... klack tönte es in den Wagon bei jedem schritt den er tat. Seine Krallen verursachteten auf den Eisernen Boden diese Geräusche. Die massigen Muskeln waren angespannt als er nun ins Sichtfeld trat und hinunter blickte. Ein Hund, ein Hund meinte ihn zu stören. Er sah sich den Rüden an der keine Zeichen der Menschen an sich trug- ein Streuner also. Abschätzend sah er den Rüden an während er seinem Impulz unterdrückte. Ein Impulz der noch immer Stark in den Rüden verankert war- ein Impulz den er besiegen zu versuchte. Er lies sich Zeit mit der Antwort auf die Frage. Sein Revier? Kurz glitt der Blick zur Seite ehe er wieder zu den Hund sah. Er schien alleine zu sein und beanspruchte dennoch ein Revier für sich? Oder hatte e sein Rudel woanders gelassen.
Nun ruhten seine nussbraunen Augen wieder auf den Hund der ihn eben gestört hatte. “In dieser überflutung von Gerüchen erkennt man keine Revier Markirungen.“ Antwortete er stumpf während seine Stimme einen tiefen Bass hatte. Er hatte selbst eine neutrale Haltung, lies sich selbst jedoch nicht von der impunanten Haltung des anderen beirren. Zu mindestens nicht Äußerlich. Seine Lefzen zuckten kurz ehe er weiter sprach. “Merkwürdig, das sich ein Hund sein Revier mit Wölfen Teilt...“ Gab er nun von sich ehe er mit einen Kraftvollen Sprung von seiner Position herunter Sprang. Schwer und hart kamen seine Pfoten auf den Durchweichten Boden auf. Wodurch der Schlam zur Seite spritzte. Nun stand er versetzt zu den Rüden der ihn gewiss nicht aus den Augen lassen würde.
“Ich werde nun dein Revier verlassen.“ Stellte er klar und wandte dann seine Seite zu den Rüden und wollte los gehen. Er war nicht darauf aus sich mit einen Rudel streunender Hunde an zu legen. Wozu auch? Er Zog ohnehin ohne Ziel umher und wenn er hier nicht geduldet wurde, tja dann halt weiter. Das er sich nicht vorstellte war einfach – man hatte nicht danach Gefragt und Kyrilos war niemand der viel Sprach – nicht wenn es nicht sein muss. Zu mindestens das Gefiel ihn an den Hund. Er war direkt und vertrödelte keine zeit- nicht so wie der Hund der meinte ihn erst mit nichts sagenden Informationen zu, zu texten ehe er auf sein Bedürfnis gekommen war. Tze ob Wölfe immer so waren? Gut es gab sicherlich auch genug Hunde die so waren.

[Kommt aus den Wagon | Antwortet Bandigo]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:19 am

Nitir

Nitir´s Augen funkelten als ihr Bruder Sprach. Vorwiegend ging er vom schlechten aus. “Was ist wenn der Wolf nicht einmal weiß das der Fuchs ihn verfolgt? Die Spuren sehen nicht gehetzt aus.“ Ihre Stimmer war fürsorglich. Morgenstern – steht´s das gute sehen. Ja auch hier wollte sie vom guten ausgehen. Ihr Bruder Teilte den Plan mit den er sich überlegt hatte. Wobei er sehr bedacht sprach. Sie war stolz auf ihrem Bruder das er schon jetzt wieder überlegte wie es weiter gehen sollte. Sie nickte, auf jedenfall musste sie sehen wie es diesen Fuchs ging. “Kann auch sein das der Fuchs hier schon länger lebt und nun nach sieht wer in sein Territorium eingedrungen ist. Hier gab es doch ein Fuchspaar vielleicht ist er ein Nachkomme von ihnen? Fügte sie noch hinzu.
Erneut sah sie sich um. Doch da das Gebüsch im weg stand sah sie den Fuchswelpen nicht. Was auch immer los war sie durften keine Zeit verlieren. Der Regen würde die Spur sonst verwischen. Mit gespitzten Ohren sah sie sich schnell wachsam um. Aber sie endeckte keinen Wolf, somit waren sie nicht in Gefahr. Mit Flinken schritten eilte sie zu ihren Bruder und drückte die Schnauze in sein Fell als wolle sie ihn Kraft geben. Doch er lief auch schon los.
Nitir setzte an ihn zu folgen als sie ein Geräusch hörte. Blitz schnell eilte ihr Kopf alamierent in die höe. Doch nun war alles still. Hatte sie sich nur verhört? Litt sie etwa an Verfolgungswahn?
Ihr Bruderherz schien es nicht bemerkt zu haben. Zu mindestens ging er zielstrebig seinen Weg. Aber gut sie kannte ihn und wenn er einmal sich etwas in den Kopf gesetzt hatte Ignorierte er gerne sachen die nichts damit zu tun haben. Genauso wenig lies er sich dann von etwas abbringen. So war er halt ihr großer Bruder. Mit einen Herz aus Gold und einer Neugir die ihres Gleichen noch nicht gefunden hatte. Mit schnellen Sprüngen setzte sie sich in bewegung wobei sie laut auf einen Ast sprang. Flink hatte sie wieder zu ihren Bruder aufgeohlt und hielt sich dich an seinen Fell. Sie suchte mit der Nase wild den Boden ab als fürchtete sie die Spur zu verlieren. Immer wieder sah sie sich dabei Wild um. Was war wenn ihnen ein Wolf folgte? Bei diesen Gedanken zuckten ihre schnurharre und flink verschwand sie hinter einen Wagon. Ayouka, ich werde einen anderen Weg gehen, unter den Wagon´s entlang vielleicht können wir sie so Umzingeln. Sprach sie mit schneller Zunge.

[unter einen Wagon| bei Ayouka in der Nähe von Matani]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:19 am

Bandigo

Der gestromte Rüde nahm die Schritte innerhalb des Waggons wahr. Aufgrund der Lautstärke konnte der Alpha schon jetzt erahnen, dass sein Gegenüber groß sein musste, vielleicht sogar größer als er selbst. Doch Angst hatte Bandigo keine, wenn es einen Kampf geben sollte, dann würde er nicht zurückschrecken und letztendlich kam es nicht nur auf die Größe an, sondern auch auf das Geschick. Als der Rüde heraustrat war er trotzdem milde überrascht, das war ein Koloss von einem Hund, wie man sie in der Stadt nur selten sah. Er schien ein Fremder zu sein, denn Bandigo kannte fast alle Hunde, die in der Nähe lebten und zur Gefahr werden konnten, doch diesen hier hatte er noch nie gesehen. Der Fremde schaute ihn unverwandt an, doch das machte dem Anführer nichts aus, er hielt seinem Blick stand und erkannte in den Augen seines Gegenüber's, dass dieser ebenfalls keine Scheu zeigte, es lag Stärke im Blick des Fremden, also besaß dieser nicht nur seine Muskelkraft, sondern auch Charakterstärke und Bandigo musste gestehen, dass solche Hunde immer ein Gewinn für ein Rudel waren. Unweigerlich fühlte er sich einen Moment lang an seinen ehemaligen Beta Capone erinnert, einen Molosser-Mix mit außergewöhnlicher Stärke und Kampfgeschick. Bandigo vermisste seinen alten Freund und hatte bis heute keinen würdigen Nachfolger finden können.
Nun aber lauschte der Gestromte dem massigen Rüden, der mit gleichgültiger Stimme sprach. Als dieser vom Waggon sprang, bewegte sich Bandigo keinen Zentimeter, er hörte weiterhin zu, was der Hund ihm zu sagen hatte. Kurz kochte Ärger in ihm hoch, als er von den Wölfen sprach, doch dieser legte sich sogleich, denn scheinbar hatte der Fremde Informationen, die er selbst gut gebrauchen konnte.
„Wozu die Eile Fremder? Ich habe dich nicht aufgefordert zu gehen. Mein Name ist Bandigo und ich bin Alpha eines Rudels hier in der Stadt. Du bist ein Fremder aber du hast vielleicht etwas was mein Rudel benötigt und ich könnte dir eventuell etwas bieten.“ der Gestromte erhob sich, ging jedoch nicht auf Kyrilos zu, sondern blickte zum Himmel als er mit fester Stimme fortfuhr.
„Es liegt bei dir. Du kannst jetzt mein Revier verlassen oder du hörst mich an!“ Bandigo hoffte, dass der große Hund ihn anhören würde, doch hinterher rennen würde er niemanden, es lag nun an dem Fremden was er zu tun beliebte. Würde dieser gehen, so würde Bandigo einfach seine Suche nach den Wölfen fortsetzen und irgendwann würde er sie auch finden.

[am Bahnhof / redet mit Kyrilos]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:20 am

Una

Una hatte nicht mit solch einer Reaktion der grauen Fähe gerechnet und duckte sich nun noch mehr, um ihre Unterwürfigkeit klar zu stellen. Una hechelte immer noch, als sich die Fähe als Sejarah vorstellte. Sejarah kam mit erhobener Rute auf Una zu, dann sprach sie etwas milder, doch immer noch blickte sie Una skeptisch an, beobachtete ihre Reaktion ganz genau. Die junge Fähe war sich im Klaren, dass sie der Grauen unterlegen war, im Alter wie auch in der Stärke und wahrscheinlich ganz besonders in der Erfahrung. Sie bot Una an, gemeinsam auf Futtersuche zu gehen, sobald sie sich etwas erholt hatte. Sie setzte sich und wartete auf Unas Antwort.
Una legte sich vorsichtig hin, bedacht darauf, Sejarah nicht noch mehr zu verärgern und nickte. Eine Mahlzeit würde ihr sehr gut tun, denn schon wieder hatte sie wenig zu sich genommen und nach dieser Hetzjagd verlangte ihr Körper erst Recht nach etwas Nahrhaften.
Danke das wäre nett, nur einen kleinen Moment, dann geht es wieder,
sagte Una nach wie vor hechelnd. Sie musterte die Fähe ihr gegenüber, sie war sehr hübsch und Una hätte sie keineswegs so eingeschätzt, wie sie sich jetzt verhielt, durch ihre zierliche Gestalt hatte die junge Fähe eher auf eine schüchterne Wölfin getippt, auch wegen ihres Knickohrs. Unas Interesse war geweckt, sie starrte förmlich auf das auffallende Merkmal Sejarahs und neugierig fragte sie:
Wie ist das passiert?
Als Sejarah sie komisch ansah, fügte Una hinzu:
Das mit deinem Ohr?
Langsam aber sicher regulierte sich Unas Atmung wieder und sie blickte erwartend zu der grauen Fähe, gleichzeitig dachte sie über deren Worte nach, dass sie auf der Suche nach anderen aus ihrem Rudel war. Also gab es noch mehr Wölfe in diesem gigantischen Häuserwald und mang den ganzen stinkenden, fahrenden Metallkisten. Una erinnerte sich an ihre Familie und hoffte ein ums andere Mal, dass keinem etwas passiert war, dass es ihren Geschwistern gut ging. Der Regen prasselte noch immer unaufhörlich und begann Unas Fell gänzlich zu durchnässen. Sejarah sah unwesentlich trockener aus und nun blickte sie Una etwas böse an.

[mit Sejarah am Bahnhof l redet mit ihr l schwelgt in Erinnerungen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:20 am

Kyrilos

Kyrilos war ein paar schritte gegangen bis er anhielt. Er sah starr nach vorne, seine Ohren machten deutlich das er den Rüden zu hörte. Bandigo also hieß der Rüde... . Kyrilos hatte auch mit den Gedanken recht behalten das dieser Hund ein Rudel hinter sich stehen hat. Die Stimme war fest die an seine Ohren gelang. Er scheute anscheinend nicht vor seiner Größe. Vom Vorteil – ein Hund der nicht nur große töne Spuckte sondern auch etwas dahinter besah´s. Viel hatte Kyrilos in seiner Wanderschaft schon erlebt. Hunde die meinten in der Masse sich aufspielen zu können, dann aber die ersten waren die Flohen wenn es zu einen Kampf kam. Doch Kyrilos war nicht entgangen das dieser Hund hier ohne zu Zucken stehen geblieben war als er herunter gesprungen war.
Bandigo, so nannte man diesen Rüden also? Ein Name den er sich merken würde, denn dieser Hund hatte Mumm. Sein Rudel stand in diesen Moment nicht hinter ihm und dennoch fürchtete er nichts. Eine Eigenschaft die den Koloss gefiel. Er Stutzte als der Rüde meinte er könne ihn etwas bieten – anscheinend nicht ohne Gegenleistung. Doch das war weniger von belangen, jedoch was sollte man ihn schon bieten können? Tze, ihm etwas bieten... was sollte das schon sein? Der Rüde überlegte kurz einfach weiter zu gehen, doch etwas lies es nicht zu. Er hatte die Wahl, eine Wahl vor die ihn bis dato noch niemand gestellt hatte. Bleiben oder gehen, es lag an ihm. War er es nicht selbst Leid von Gebiet zu Gebiet zu ziehen ohne ein Ziel in den Augen zu haben? War es Zeit für eine Veränderung? Sicher er konnte einfach weiter gehen, den Abweisenden Mimen und alleine weiter Ziehen. Doch was bringte das, suchte ein Hund nicht einfach nur ein Rudel zum Leben?
Aus den Augenwinkeln blickte er nun zu Bandigo der ihn unvermindert Ansah. Dieser Rüde strahlte nur so von Kraft, nicht unbedingt Äußerlich, wobei er auch da einen impusanten Eindruck hinterließ, nein auch innere Kraft ruhte in den Rüden. Eine Tatsache die Kyrilos gefiel. Er atmete Kraftvoll aus ehe seine Antwort erklang. “Kyrilos... und ich höre...“ Knapp aber dennoch war das Wichtigste in diesen 4 Wörtern enthalten. Seine Name, zwar ohne Titel ober den Interessierte keiner und seine Antwort. Nun wandte der Rüde seinen Kopf gänzlich in Bandigo´s Richtung. Es Interessierte ihn wirklich was dieser nun zu Sagen hatte, waren seine Worte eben doch nur leere Luft und somit enttäuschend oder waren sie es nicht?

[am Bahnhof | redet mit Bandigo]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:20 am

Sejarah

Das Graue Matt was sich über den Bahnhof und vermutlich auch über die Stadt ausbreitete störte Sejarah sichtlich wenig, die Ruhe die man im Wald mal gefunden hatte, gab es schon seit Zeiten nicht mehr. Vermutlich schon länger wie Una selbst war Sejarah in der Stadt gewesen. Die Menschen bevorzugten immer mehr Teile der ruhenden Täler für sich, es war grausam gewesen und es war nicht der einzige Grund warum es Sejarah so kalt wirken ließ. Nach dem die hechelnde Fähe vor ihr zu Worte kam, spitze die Graue ihr eines Ohr nach vorne. Mit musterndem Blick lauschte sie ihren zierlichen Worten. Sejarah nickte ihr entgegen uns sah sich der Weile mit Ohr, Nase und Auge um. „Ich spüre und rieche das wir hier nicht alleine sind…. Es ist nicht unsere Art sondern es stinkt nach nassem Hund.“ Sejarah legte ihre Stirn in Falten während sich ihr Nackenfell leicht sträubte, es galt nicht der Fähe Una sondern eindeutig dem widerlichen Gestank der durch ihre Nasenflügel kroch. Noch ehe Sejarah auf die eigentliche gestellte Frage antworten konnte brach es aus der Grauen Fähe heraus. „Wir müssen uns spurten, wie sind nicht alleine hier und du scheinst mir nicht die nötige Erfahrungen nachweisen zu können um auf eine direkte Konfrontation zu gehen.“ Sejarah wusste das es ihr nach ihrem gleichen mangelte, drum sah sie sich gezwungen Una zu hüten und auch zu beschützen, selbst wenn sie die bunte Fähe nicht kannte, genügend andere ihres Gleichen mussten ihr Leben geben damit sie für einen Moment in der trostlosen Gegend leben konnten. Sejarah schüttelte ihr Fellkleid, nasse Tropfen klatschen an den Wagon, während sie sich an die Frage der bunten Fähe wieder erinnerte. „Mein Ohr? Es war ein Unfall gewesen, ich habe die Welpen des Alphas beschützen wollen und dafür musste ich eben einbüßen. Andere wären davon gerannt, doch ich bin eine Gamma und bin meinen Pflichten entgegen gekommen.“ Mit zwar einer ruhigen Stimme beantwortete Sejarah ihre Frage, doch die Wut stand noch immer in ihren Augen. „Bist du denn nun bereit auf Futtersuche zu gehen, ich werde auf die Acht geben und wenn du möchtest kannst du mir ja erzählen wie du hier her kommst.“ Sejarah nickte erneut der Fähe entgegen, sie drehte ihr den Rücken zu wartete darauf das diese sie einholte.

[Mit Una am Bahnhof, zwischen zwei Wagon´s, riecht andere, möchte auf Futtersuche gehen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?    Kapitel 2 - Neue Zuflucht, neue Hoffnung?  Icon_minitime1Mi Jun 22, 2011 9:21 am

Marie

Cloud war in diesem Gebäude geboren, demnach kannte er die Umgebung sicherlich wie seine Westentasche. So einen höflichen Gesellen hatte Marie noch nie gesehen, er bot ihr sogar an ihr das Gelände drum herum zu zeigen, sobald der Regen aufhören würde, dass war Marie recht, denn auch sie mochte den Regen nicht wirklich. Er schmeichelte ihr immer wieder und Marie verlor sich bei seinen Erzählungen in seinen herrlichen blauen Augen. Sie hatte schon immer ein Fábel für große dunkle Kater und einen so charmanten Burschen konnte sie kaum widerstehen. Er erzählte ihr davon, dass sich nicht selten ein Spatz oder eine Taube hierhinein verirrte und so gab es nicht nur Ratten als Nahrungsangebot. Irgendwo hier in der Nähe stromerte ein Kater namens Joker umher, berichtete Cloud ihr, er gehörte zu seiner Sippe. Und wie es seine Art war entschuldigte er sich dafür, die ganze Zeit zu reden und ihr nicht die Möglichkeit gegeben hatte von sich zu erzählen. Er bat sie darum, von sich zu erzählen, aber nur wenn sie es wollte.
Marie erinnerte sich nicht gerne an die geschehnen Sachen, zu sehr schmerzte der Verlust ihrer Schwester und bisher hatte sie noch niemanden davon erzählt. Und auch heute würde sie nichts davon berichten.
„Geboren bin ich in einer dunklen Gasse irgendwo in Jersey City und dort habe ich auch den Großteil meines Lebens bisher verbracht. Durch die Gassen gestromert auf der Suche nach etwas zu fressen blieb ich ab und an bei einer Gruppe Katzen und zog gemeinsam mit ihnen durch die Gegend. Ich hatte auch schon einmal Welpen, doch wo es sie hingezogen hat und ob es ihnen gut geht, weiß ich nicht genau, ich hoffe es jedoch“, um Cloud zu beruhigen fügte sie noch hinzu: „wo ihr Vater ist, weiß ich genauso wenig, denn es war damals nur eine kleine Romanze.“ Sie schnurrte leise und legte sich hin. Richtig gut fühlte sie sich nicht beim Lügen und schon gar nicht gegenüber einem so freundlichen Kater wie Cloud. Doch über ihre Vergangenheit redete sie nicht, denn in einer Art und Weise fühlte sie sich schuldig. Nachdenklich blickte sie zum grauen Himmel hindurch durch das Fenster.

[im Bahnhof´s Gebäude l bei Cloud]
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