Hund (5/10) | Wolf (4/10) Fuchs (4/10) | Katze (4/10)
Rollenspiel
Einige der Wölfe hatten ihre Zuflucht in dem Gebiet des alten Bahnhofs gefunden. Doch werden sie dieses Gebiet wirklich für sich entdecken. Während einer der Wölfe begann Sympathie für einen Fuchs auf zu bauen, wanderten die anderen noch über das Gelände. Doch ihr auftauchen blieb nicht unbemerkt. Tauben trugen die Nachricht, das Wölfe am alten Bahnhof lebten, weit in die Stadt. Diese Nachricht lockte das Fuchs-Geschwister-paar Ayouka und Nitir an. Doch auch die ansässigen Hunde bekamen Wind von der Nachricht und waren nicht gerade begeistert darüber das sich Wölfe in ihren Revier breit machten.
Thema: Re: Kinder des Windes Mi Jun 29, 2011 8:29 am
Die Kinder des Windes sind eine deutsche Blutlinie. Hauptsächlich entsprangen ihr bis je her Gebrauchshunde, aber auch wenige Rennhunde sind unter ihnen.
Moskau Moskau ist der Vater von: Aurox Lyrana und Sakas. Er ist schon recht alt und hat sich aus dem Rennsport, aufgrund der Regel ein Hund dürfe mit dem Alter von 8 Jahren nicht mehr rennen, zurückgezogen. Er ist ruhig und zuvorkommend und sieht wiederum das Fußvolk (Hunde, die kein Windhundblut in sich tragen) nicht einmal mit seinem Hintern an. Er ist recht penibel und achtet steht´s auf die Gepflogenheit der Wörter und auf sein Äußeres. Charakterlich betrachtet ist er sehr ernst und nicht wirklich für Späße zu haben. Er sieht sich als Oberhaupt der Familie und handelt dementsprechend, auch wenn Aurox mehr und mehr versucht ihn den Rang streitig zu machen. Aurox Ein Rüde für den nur ein Wort zu gelten hat – Egoist. Nichts interessiert ihn mehr als er selbst. Nur den Hündinnen, mit denen er lebt zollt er so etwas wie Anstand. Er hält sich für etwas besseres, sei es Windhund oder nicht – andere sind nichts mehr als Fußvolk. Als internationaler und nationaler Champion trägt er dieses Verhalten nicht umsonst. Er spielt mit anderen Hunden, als wären sie seine Schachfiguren und es scheint so, als wäre sein Herz schon vor langer Zeit zu Eis gefroren. Um so weniger scheint es einen zu verwundern, dass er sich Sakas gegenüber nur ignorant benimmt. Mit seiner Schwester kam er schon oft in tiefgründigere Gespräche, da sie mehr hinter seinem Verhalten vermutet. Doch bisher schien sie nie tiefer in ihn hinein gekommen zu sein. So arrogant er jedoch auch sein mag – er hat nicht verlernt sich wie ein Zar zu benehmen und zu reden. Nie würde er „niederes“ Wort in seinen Fang nehmen.
Sakas Sakas ist ein noch junger Barsoi, der zu Anfang der Geschichte noch im Welpenalter steckt. Der junge Rüde leidet sehr unter der Abweisung, die er durch Aurox erfährt und versucht alles zu tun damit sein Bruder ihn anerkennt. Er stammt aus einen späteren Wurf, hat jedoch auch die gleiche Mutter wie Aurox und Lyrana. Er ist aufmerksam und versucht so viel wie möglich zu lernen. Mit den Hündinnen versteht er sich recht gut. In dem jungen, großen Herzen schlägt eine Kämpfernatur – wenn auch gleich der Rüde ein Pazifist ist. Nie würde er seine Zähne in einen anderen Hund schlagen oder sich gar mit dem dreckigen Blut beflecken. Auch er ist in einem gesunden Maße hochnäsig- eines Barsois würdig- und hält viel von seiner Gene.
Lyrana Eine Hündin, auf die „Noble Lady“ am besten passt. Die Hündin ist freundlich und hilfsbereit. Wiederum achtet sie stark auf ihr Aussehen und Auftreten. Sie pflegt steht´s guten Umgang. Benehmen steht für sie mitunter an erster Stelle. Sie ist eine ausgezeichnete Jägerin und war mit ihrem Herren auch schon einmal im Ausland zusammen mit Moskau und Atzteka auf Jagd.
Atzteka Atzteka stammt von einem russischen Züchter und war einst ein Freundschafts-Geschenk. Sie neigt ab und an mal dazu, in ihrer Landessprache zu reden, wenn Aurox sie nur noch nervt. Die Hündin ist der einzige Showhund der Runde. Sie achtet um so mehr auf ihre Bewegungen. Gerade zu filligran und feinfühlig bewegt sie sich und achtet darauf, dass alles an ihr passt. Wiederum hat sie etwas an sich, was anscheinend gar nicht passt. Sie liebt es zu spielen – ein Verhalten das selten bei Barsois ist. Doch statt anderen Hunden nur mit Ignoranz zu begegnen, lädt sie sie zum Spielen ein und benimmt sich gerne mal albern. Um so mehr freute sie sich, als Sakas als Welpe zu der Gruppe stieß.
Kyrilos Admin
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Thema: Re: Kinder des Windes Mi Jun 29, 2011 8:30 am
... Lyrana blickte ihren Bruder tief in die Augen. “Es ist nun schon ein paar Monde her, dass unser verehrter Vater mit unserem Herren zu unserer liebreizenden Mutter ging. Nun, am heutigen Tag ist er wieder zu ihr aufgebrochen..." Sie lies ihre Augen nicht von Aurox ab, welcher unbeeindruckt weiter trabte. Elegant warf er den Kopf in den Nacken und sah zum Himmel. “Und da stellt ihr sofort diesen Verdacht auf? Törich, was ist wenn er sie nur besuchen will?“ Seine Stimme war abweisend, als würde ihn dieses Thema unangenehm sein. In der Tat war dies so. Was sollte er mit noch einem Welpen anfangen? Atzteka war schon genug, sie schaffte es ohnehin dass er das ein oder andere Mal fast seine Manieren vergaß. Nun sollte ein weiterer kommen? Nein, dieser Gedanke gefiel ihm nicht. "Aber wertgeschätzter Bruder. Sollte er dies mit einer neuen Leine tun? Zudem, mein Liebster – er hatte dein Welpenhalsband dabei, also was würdest du da für Vermutungen aufstellen. Ach mein Herz!“ Lyrana schmiegte ihren Kopf an die Seite von Aurox. Dieser reagierte nur mit einen fragenden Blick. “Stell dir nur mal vor! Eine weitere Schwester oder gar ein Bruder. Das könnte unser Leben bereichern. So viel kann man mit ihnen anstellen – so vieles muss er oder sie dann noch lernen. Wie herrlich!“ Aurox hielt inne, gerade hätte beinahe ein Fluch seinen Fang verlassen. Er fasste sich, ehe seine Stimme erklang. “Das fürchte ich. Eine kleine töpelhafte Nervensäge! Noch schlimmer – ein weiterer Rüde. Meine liebste Schwester, reichen ich und Vater dir nicht schon? Willst du noch einen Rüden der viel von sich hält, um dich haben? Mir behagt der Gedanke gar nicht!“ Er kräuselte bei dem Gedanken kurz den Fang, ehe er mit einen kurzen Trab wieder den Abstand zu ihr vergrößerte. Doch sie klebte wie eine Zecke an ihm und hielt mit. Dass die Herrin an den Leinen nun kurz mitgezogen wurde, schien die beiden nicht zu kümmern. “Ach mein liebster, fürchtest du um deinen Rang?“ Sprach Lyrana nun mit einem sanften Lächeln. "Tze, niemals," entgegnete er mir tiefer Stimme. Er und um seinen Rang fürchten? Nein, nur der verehrte Vater musste darum fürchten, denn er würde ihn schon noch seinen Rang ablaufen. Atzteka, die sich bis eben zurück gehalten hatte, trat nun an der anderen Seite näher zu Aurox. “Habt euch nicht so mein liebster Aurox, ein weitere Kind des Windes – was gibt es daran auszusetzen. Ach – der Tag ist doch zu schön um zu streiten. Warum warten wir nicht einfach ab was der Herr mit bringt? Es bringt doch nichts darüber nun zu diskutieren, das ziemt sich nicht. Zudem, was der Wind uns auch immer bringen mag – die Fähigkeit es aufzuhalten, nein die besitzen wir ohnehin nicht." Beschwichtigend war ihre Stimme, als hätte sie die Befürchtung, dass Aurox jeden Moment mit Pöbeln beginnen würde. Doch dieser schwieg nun nur und lies sich zurückfallen um der Zwinge der Lady´s zu entkommen. Jene blickten zu ihm zurück, liefen jedoch weiter. “Du hast recht Atzteka - der Wind möge uns bringen was immer er mag. Mein Herz macht schon Sprünge vor Neugier und Freude. Ich bin gespannt was es sein mag, das der Heer holen will." Sie lachte kurz erfreut auf und lies den Wind durch ihr Fell wehen. Sie war gespannt, was die kommenden Tage bringen würden.