D E A D . M E M O R I E S . I N . M Y . H E A R T
.n a m e Bandigo (gesprochen „Bändigo“)
„Mein Vater gab mir diesen Namen und ich trage ihn mit Stolz.“
.a l t e r 6 Jahre
„Das perfekte Alter für einen Anführer. Ich bin erfahren und trotzdem spüre ich noch die Stärke der Jugend in meinem Körper.“
.t i t e lEl Tigre
Warum ich auch „der Tiger“ genannt werde? Ganz einfach ich trage die Streifen und die Stärke dieses stolzen Tieres in mir.“
.g e s c h l e c h t Rüde
„Schaut mich an, ich bin ein Rüde mit Leib und Seele und werde dies bis zu meinem Tode bleiben.“
d o . y o u . r e a l l y . k n o w . m e ?
.g e w i c h tca. 45 kg
.g r ö s s e 68 cm Schulterhöhe
.a u g e n f a r b ehaselnussbraun
.e r s c h e i n u n gSchwarze Streifen auf braunem Körper und trotz allem ist er kein Tiger. Bandigo ist ein massiger Hund und obendrein relativ groß, jedenfalls groß genug um vielen Hunden Respekt einzuflößen. Sein Vater war ein Bardino (span. Hütehund/Wachhund), seine Mutter hingegen eher molosserartig. Sein komplettes Äußeres hat er also seinem Vorbild zu verdanken, einzig und allein die Größe lässt sich auf seine Mutter zurückführen. Der Gestromte ist im Gesamten muskulös und besitzt einen kräftigen Brustkorb, auch seine Läufe sind gut bemuskelt und so ist es ihm möglich sowohl schnell, als auch ausdauernd zu rennen. Der Rücken des Rüden ist etwas dunkler und dort verschwindet die Stromung fast gänzlich im Glanze des schwarzen Fells. Bandigo trägt am ganzen Körper kleinere Narben, die ihn aber nicht beeinträchtigen, sie zeugen ur von der Vielzahl der Kämpfe, die er schon austrug.
.k r a n k h e i t e nkeine
S E E L E N S P I E G E L
.c h a r a k t e rDer gestromte Rüde ist ein strenger und konsequenter Anführer, doch sollte man dies nicht als Schwäche, sondern als Tugend betrachten. Ein guter Anführer muss durchgreifen können, Entscheidungen treffen ohne sie danach anzuzweifeln und genau dies tut Bandigo. Er steht immer zu seinem Wort, ist einmal eine Entscheidung gefallen, wird der Gestromte sie nicht mehr revidieren. Auch wenn er aufgrund dieser Eigenschaften auf dem ersten Blick hart oder gar ungerecht wirken mag, ist dem Rüden nichts wichtiger als sein Rudel. Zum Schutze dieser Hunde würde er sogar sein Leben geben, kommt es zum Kampf macht Bandigo keine Kompromisse, er kämpft so lange bis sein Gegenüber aufgibt oder reglos am Boden liegt. Er ist sehr territorial und vertreibt alle Fremde aus seinem Revier, ob Rüde oder Hündin – der Gestromte macht keine Unterschiede, denn er weiß dass er nur eine bestimmte Anzahl von Hunden ernähren kann. Erst in jüngster Vergangenheit zwingt ihn seine missliche Lage Ausnahmen zu gestatten, denn er braucht im Kampf gegen die Eindringlinge (so nennt er das Wolfsrudel) starke Verbündete, Hunde die bereit dazu sind, die Wölfe mit ihren Zähnen und Krallen zu vernichten, ausnahmslos.
.c h a r a k t e r z i t a t„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“
.s t ä r k e nsehr guter Kämpfer und Stratege
handelt nicht unüberlegt
Souveräner und konsequenter Anführer
körperlich topfit und in guter Kondition
.s c h w ä c h e nsein Handeln ist manchmal zu engstirnig und kompromisslos
ihm fällt es schwer kleine Hunde ernst zu nehmen
wirkt nach außen hin gefühlskalt und unnahbar
nimmt ungern den Rat anderer an
v e r g a n g e n e s Bandigo musste nie traumatische Ereignisse durchleben. Die Straße – sie war schon immer sein zu Hause und nie hätte er etwas anderes gewollt. Er wurde in einem Rudel geboren, dass seinem gar nicht unähnlich war. Acht Hunde lebten dort und umsorgten sich gegenseitig. Bandigo trug das Blut eines Anführers schon in sich, denn sein Vater war der Alpha, seine Mutter die ranghöchste Hündin. Er selbst hatte noch drei weitere Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester, doch eines war klar: Sie konnten nicht alle bleiben. Schon immer war die Nahrung knapp gewesen und so entschloss Bandigo sich, zu gehen, als er gerade ein Jahr alt war. Der Gestromte hatte nur ein Ziel, er wollte selbst Anführer eines stolzen Rudels werden und da er nie gegen sein großes Vorbild hätte kämpfen wollen, musste er fort, weit fort um irgendwo ein völlig neues Leben zu beginnen. So streifte er lange durch die Lande, zwei Jahre waren vergangen als er endlich ein Ziel vor Augen sah - einen alten Bahnhof inmitten einer riesigen Metropole. Hier wollte er sich beweisen und suchte nach Artgenossen. Schnell stellte er fest, dass es hier kein richtiges Rudel gab, die Straßenhunde streiften zu zweit oder dritt durch die Gegend oder lebten in lockeren Verbänden aber ein geordnetes Rudel mit Disziplin hatte es hier wohl nie gegeben. Bandigo musste einige harte Kämpfe bestreiten, doch die Wanderung hatte ihm viel Erfahrung geschenkt, er siegte, immer und immer wieder. Die Hunde scharrten sich um ihn und schon bald nannte man ihn „El Tigre“ - den, mit der Seele eines Tigers. Sein Rudel wurde fortan überall geachtet, wenn nicht sogar gefürchtet. Bandigo hatte es geschafft, seinen Hunden ein Stück Freiheit zu schenken, sie konnten leben wie es ihnen beliebte, befreit von der Unterjochung der Menschen.
[x] Zweitcharakter: von Majin