Hund (5/10) | Wolf (4/10) Fuchs (4/10) | Katze (4/10)
Rollenspiel
Einige der Wölfe hatten ihre Zuflucht in dem Gebiet des alten Bahnhofs gefunden. Doch werden sie dieses Gebiet wirklich für sich entdecken. Während einer der Wölfe begann Sympathie für einen Fuchs auf zu bauen, wanderten die anderen noch über das Gelände. Doch ihr auftauchen blieb nicht unbemerkt. Tauben trugen die Nachricht, das Wölfe am alten Bahnhof lebten, weit in die Stadt. Diese Nachricht lockte das Fuchs-Geschwister-paar Ayouka und Nitir an. Doch auch die ansässigen Hunde bekamen Wind von der Nachricht und waren nicht gerade begeistert darüber das sich Wölfe in ihren Revier breit machten.
Thema: Una-one eyed beauty Do Jun 23, 2011 10:44 am
D A S. G E S I C H T
D E A D . M E M O R I E S . I N . M Y . H E A R T
.n a m e
Una
"Die Einheit, das Lamm und Erinnern so lauten die Bedeutungen meines Namens. Keines trifft allein auf mich zu, aber alle zusammen passen irgendwie doch. Manchmal bin ich lammfromm, meist bilde ich eine Einheit mit denen die sich meine Freunde nennen und oft erinnere ich mich an meine Kindheit."
.a l t e r
1 Jahr und 6 Monate
"Noch keine zwei Jahre alt bin ich und das merkt man auch. Unerfahren lauf ich durch die Gegend und bin so auch schon in die ein oder andere Schwierigkeit geraten."
.t i t e l
One Eye
"Hmm, schon recht lange trage ich diesen Titel und bin selber Schuld dadran."
.g e s c h l e c h t
Fähe l weiblich
"Manche meinen zwar ich sähe wie ein Rüde aus und hätte auch eher einer werden sollen, aber ich bin froh, dass ich es nicht bin und wer mich trotzdem dafür hält, der wird merken wie stark eine Fähe sein kann."
d o . y o u . r e a l l y . k n o w . m e ?
.g e w i c h t
38 kg
"Auch wenn ich nach mehr aussehe, ich bin es nicht. Dafür hungere ich all zu oft..."
.g r ö s s e
70 cm
"Recht klein, aber dafür bin ich um so wendiger."
.a u g e n f a r b e
silbrig-blau-grau
"Das mag eine eigenartige Farbe sein, doch je nach dem wie das Licht einfällt, so scheint mein linkes Auge blau oder grau. Im Mondenschein leuchtet es silbrig. Mein rechtes Auge hingegen ist milchig-grau und viel sehen tue ich damit auch nicht mehr."
.e r s c h e i n u n g
Una ist nicht die Größte und hat eher einen gedrungenen Körper, wobei ihre Beine trotzdem lang genug sind, um schnell zu laufen. Ihre Pfoten sind kräftig und ihre Krallen dienen als Spikes, so legt sie einen top Start hin, wenn sie los läuft. Ihre Rute ist ausreichend lang, um in engen Wendungen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Sie wirkt auf den ersten Blick recht kräftig, doch das liegt an ihrem dicken, dichten Fell, welches ihre hagere Gestalt versteckt. Man könnte meinen, dass Una von der Sonne gefärbt wurde, denn die Körperstellen, die der Sonne zugewandt sind, wenn sie scheint, sind sandfarben. Das rötliche Fell ähnelt dem Wüstensand der Sahara. Jedoch verläuft die Sahara geschmeidig in hellen Sand, der dem der Karibik ähnelt. Die helle Farbe zieht sich auf der gesamten Bauchseite bis vor zur Unterseite des Hals und zum Kinn. Unas Fang ist ebenfalls creme-weiß und mit scharfen Zähnen bespickt.
"Mein Vater nannte mich damals manchmal kleine Flamme, da mein Fell im Wind wie Feuer züngelte. Zwar war ich schon immer die Kleinste, doch keineswegs die Schwächste. Bei Raufereien mit meinen Brüdern gewann ich die ein oder andere Partie. Das war schon etwas Besonderes, denn immerhin überragten sie mich um fast zwanzig Zentimeter. Oft jagten sie mich, versuchten mich zu fangen, doch da zeigte sich ein weiterer Vorteil meiner Größe, ich war wendiger als die beiden Großen."
.k r a n k h e i t e n
Una ist auf einem Auge blind, da sie trotz der Warnungen leichtsinnig war und sich in die Nähe der Menschen begeben hatte, als sie noch sehr jung war. Ansonsten hat sie keine weiteren bekannten Krankheiten.
"Oh ja, Mom hatte mich gewarnt, wieder und wieder, doch ich wollte nicht hören und so machte ich Bekanntschaft mit den bösartigen Zweibeinern. Die Feuerbüchse schien leer zu sein, das war sowohl Glück und Pech für mich, denn ich flüchtete nicht wie jeder normale Wolf es getan hätte, sondern blieb stehen und knurrte den Mann noch an. Das Resultat konnte man nun sehen."
S E E L E N S P I E G E L
.c h a r a k t e r
Una ist eine sehr nette Persönlichkeit, die trotz der schwierigen Lage ihre Lebensfreude nicht verloren hat. Sie sieht alles immer sehr optimistisch. Durch ihre große Neugier, bringt sie sich leicht in Gefahr, doch auch dann bleibt sie cool, denn irgendwie wird es schon funktionieren. Fremden gegenüber ist sie sehr offen. Viele kommen mit ihrer sehr zuversichtlichen und freundlichen Art nicht zurecht, doch das stört Una trotzdem nicht. Sie ist noch recht jung und das merkt man auch an ihrem Charakter. Ihren Freunden gegenüber ist sie treu und verteidigt diese auch.
"So manches Mal geriet ich in Schwierigkeiten und auch meine jetzige Lage ist nicht die rosigste. Von Menschen gefangen und verschleppt. In einen Park zwischen Autolärm und Abgase eingesperrt, doch dieser dünne Zaun sollte mich nicht aufhalten. Ich wollte weg von hier, zurück zu meiner Familie also nahm ich all meine Kraft zusammen und buddelte solange, bis ich unter dem Draht hindurch schlüpfen konnte. Doch was mich Draußen erwartete war kaum besser, zwar war ich frei, aber nun auch Gejagte der Menschen, die das alles nicht so toll fanden. Es ist nicht einfach hier in diesem Betonwald, aber bisher habe ich immer alles überstanden und das werde ich auch dieses Mal, davon bin ich fest überzeugt."
.c h a r a k t e r z i t a t
Die Augen sind der Spiegel der Seele. Die Hoffnung stirbt zu letzt.
.s t ä r k e n
- mutig - freundlich - sieht in jedem einen Funken Hoffnung - setzt sich für ihre Freunde und ihre Familie ein - sehr optimistisch - treu
.s c h w ä c h e n
- sehr neugierig - naiv - kindisch - unerfahren - sehr direkt - und daher oft taktlos
v e r g a n g e n e s
Una wuchs in einem kleinem Rudel gemeinsam mit ihren zwei Brüdern wohlbehütet auf. Zwar war ihr Revier nahe an den Behausungen der Menschen, aber er war groß genug, um sich vor den Zweibeinern zu verstecken. Im relativ jungem Alter von fünf Monaten, stahl sie sich davon, um sich die Menschen mal vom Nahen an zusehen. Ihre Mutter war es, die sie gewarnt hatte und ihr Vater hatte es verboten, doch allem zum Trotz schlich sie sich davon. Beinah wäre dies der letzte ihres bisher kurzen Leben gewesen, doch das Gewehr des Mannes war nicht geladen. Auf Grund ihres riesigen Selbstvertrauens bleib Una stehen, knurrte den Mann an und wollte in sogar beißen. Doch was sie nicht berücksichtigt hatte, war das ein Mensch sich auch ohne Knallbüchse verteidigen konnte. Sie bekam einen heftigen Schlag mit einer Dachlatte genau gegen ihr rechtes Auge. Der Schmerz ließ sie aufjaulen, doch sie ließ es sich es jetzt erst recht nicht nehmen und biss den Mann noch in die Wade bevor sie floh. Seit diesem Tag ist sie auf dem Auge blind und eine kleine Narbe zieht sich darüber, außerdem wird sie seither One Eye genannt. Man könnte meinen sie sei nun vorsichtiger geworden, doch dieser Vorfall hinterließ ihn ihr keine Angst, sie lernte daraus nur eines: Sei immer schneller als der Mensch! In dem darauffolgendem Jahr lernte sie jagen, dabei stellte sie sich als gute Fährtenleserin raus, bei der Jagd an sich war sie nur gut für die Hetzjagd oder für die Hasenjagd, denn durch ihre Wendigkeit konnte sie beinah genauso gut Haken schlagen. Der Rest ihrer Jugend war eine sehr angenehme Zeit, es gab kaum Zwischenfälle, über den Winter kam das gesamte Rudel mehr oder weniger gut, lediglich Unas Großmutter, eine sehr alte Fähe. Mit ihr hatte Una wenig zu tun gehabt, denn sie war auf ihre alten Tage hin sehr wirr geworden. Im Frühjahr gebar ihre Mutter erneut und somit war Una nicht mehr die Jüngste im Rudel. Vier Geschwister bekam sie, zwei Brüder und zwei Schwestern. Ihre neue Aufgabe bestand nun darin auf die kleine Rasselbande aufzupassen. Am Anfang mochte sie es überhaupt nicht, denn das Gequängel ging ihr gehörig auf die Nerven. Was sie nicht wusste, ihre Mutter gab ihr genau deswegen diese Aufgabe, um zu merken wie anstrengend sie selber manchmal war. Der Tag, den sie nie vergessen würde kam bald, denn die Menschen kamen, aber nicht so wie es sonst war, ein Einzelner oder mal Zwei, nein sehr viele kamen und so flüchtete Tusa, die einzige Altwölfin, die noch an der Rudelhöhle war. Unas Eltern waren mit dem Großteil auf die Jagd gegangen und nur sie, ihre Geschwister und Tusa waren dort geblieben. Una drängte ihr Geschwister in die Höhle, denn dort würden sie sicher sein vor den Menschen. Una hielt am Eingang kurz inne und sagte Wynono, dem Ältesten der vier, sie sollen dort bleiben bis man sie wieder heraus holen würde. "Und seit ganz still", hatte sie noch gesagt bevor sie das Loch fast komplett zu gebuddelt hatte. Sie rannte den Menschen genau vor die Arme, versuchte sie dadurch von den Kleinen fort zu locken und es gelang ihr auch. Doch für einen hohen Preis. Man schoss auf sie, der Schmerz durch zuckte ihren Körper und sie überschlug sich beim Rennen. Aber sie sprang wieder auf, zog den Teufelspfeil aus ihrem Schenkel und lief weiter. Als ihr jedoch anfing schwindelig zu werden, wusste sie, dass die Menschen daran Schuld waren. Sie blieb stehen und schloss die Augen, denn die Erde fing an sich zu drehen. Mit letzter Kraft heulte zu gen Himmel, der Ruf war eine Warnung für ihre Familie und sie hoffte er würde sie erreichen. Dann sackte sie zusammen und wachte erst in einer dunklen, engen Holzkiste wieder auf. Die Zeit in der Kiste kam ihr ewig vor und jeden Menschen, der ihr zu nah kam knurrte sie an. Sie konnte keinen anderen Wolf riechen und so hoffte sie inständig, dass ihr Rudel nicht gefangen wurde und das die Kleinen von den richtigen gefunden wurden. Schließlich ließ man sie nach einer Weile in diesem Park mitten in der Stadt frei. Sofort hatte sie versucht wegzulaufen und zwei Nächte nach der Ankunft in dieser freiheitsraubenden Umgebung hatte sie sich unter dem Zaun durchgebuddelt und war geflohen. Vom Regen in die Traufe, so konnte man es am besten beschreiben, doch Una sah es wie immer positiv, ihre Familie war nicht hier, also ging es ihr gut und sie war nicht mehr eingesperrt und nun auf dem Weg zurück, wie sie hoffte. Seither streift sie durch die Gegend und sucht nach ihres Gleichen.
S O N S T I g e s
.r e g e l n . g l e s en .&. a k z e p t i e r t ?