Hund (5/10) | Wolf (4/10) Fuchs (4/10) | Katze (4/10)
Rollenspiel
Einige der Wölfe hatten ihre Zuflucht in dem Gebiet des alten Bahnhofs gefunden. Doch werden sie dieses Gebiet wirklich für sich entdecken. Während einer der Wölfe begann Sympathie für einen Fuchs auf zu bauen, wanderten die anderen noch über das Gelände. Doch ihr auftauchen blieb nicht unbemerkt. Tauben trugen die Nachricht, das Wölfe am alten Bahnhof lebten, weit in die Stadt. Diese Nachricht lockte das Fuchs-Geschwister-paar Ayouka und Nitir an. Doch auch die ansässigen Hunde bekamen Wind von der Nachricht und waren nicht gerade begeistert darüber das sich Wölfe in ihren Revier breit machten.
Einem Schatten gleich ist sein Auftreten, versteht er es nur zu gut, seinen schmalen Körper lautlos auf den leisen Tatzen durch die Gegend zu bewegen. Manche meinen, er würde schweben, doch es ist nicht mehr als eine Technik, die er sich im Laufe der Jahre auf der Straße angeeignet hat. Nur zu seinem Besten, würden manche jetzt sagen, andere wiederrum würden meinen, er hätte es aus purem Spaß gemacht. Was der Wahrheit entspricht, dass weiß nur der Getigerte selbst. Schwarz gestreift ist er von Kopf bis Pfoten, von Brust bis Schwanzspitze, was ihm noch mehr Deckung im Dunkeln bietet. Die Grundfarbe unter diesem Tigermuster bildet ein sanftes Orangebraun. Und auch von seinem Wesen her, spiegelt das den Kater nur zu gut wieder – Majestätisch, elegant und einzelgängerisch – ganz wie dem wilden Vorbild im Urwald, mit dem er sich nur zu gern vergleicht. Hinzu kommt, dass er noch mit einer recht stattlichen Körpergröße gesegnet wurde, was seinem Ego nicht allzu gut tut. Er fühlt sich jedem überlegen, ob das nun körperlich oder zusätzlich auch noch geistig ist. Die Seelenspiegel des Falkenherzens erstrahlen in einem sonnengleichen Goldton, wirken aber weniger warm als dieser Vergleich es vermuten lässt. Sie scheinen undurchdringlich und gleichzeitig alles durchdringend, wobei es da wohl genauso ungewiss ist, ob ihm das wirklich gelingt, wie es ungewiss ist, ob die Sonne jemals nicht mehr aufgehen wird. Alles in Allem ist der Kater wohl recht ansehnlich, zugleich auffällig und unauffällig, ob bei Artgenossen oder den Zweibeinern, die im Glauben sind, genau zu wissen, was wo vor sich geht. Hach. Wenn die doch nur wüssten, was der Kater weiß.
.k r a n k h e i t e n
keine von Bedeutung;;
S E E L E N S P I E G E L
.c h a r a k t e r
Auf den ersten Blick wird wohl eines mehr als klar: Cassian ist kein Stubentiger, sondern eher einer derer, die draußen im Urwald (der Hochhäuser) um ihr Überleben kämpfen. Wobei. Was ist schon kämpfen. Der Kater weiß genau, was er will und meist auch bereits in einem Zug den Weg dorthin, egal, um wie viele Ecken und durch wie viele Gassen er führt. Und sollte dann doch mal etwas dazwischen kommen, ist schnell ein anderer Weg gefunden. Er schafft sich seine Wege auch, wenn es sein muss - Hauptsache, er kommt ans Ziel. Da ist er doch recht egoistisch, in anderen Dingen übrigens auch. Ihm geht es um sein Wohl, seinen Spaß und sein Überleben, wobei letzteres wohl eher im Schatten seines Vergnügens steht. Man könnte meinen, er sei lässig, ja, leichtsinnig sogar, wie er mit seinen 7 Leben umgeht und wundert sich, woher er immer wieder ein Neues nimmt, tatsächlich ist er jedoch noch nie in eine wirklich brenzlige Situation geraten, die ihn ein Leben hätte kosten können. Meist findet er dann noch in letzter Sekunde ein Schlupfloch, was - mal ganz ehrlich - seinem Ego nicht gerade gut tun und es bis ins Unermessiliche füttert. Ihm kommt da sein klarer, kühler Kopf nur zu Gute, denn will man ihn aus der Fassung bringen, macht mach sich tatsächlich etwas Unmögliches zur Aufgabe. Das Falkenherz ist ohnehin ziemlich kühl und distanziert, ein wahrer Einzelgänger, ganz, wie seine etwas größere Variante. Auch seine majestätische Eleganz, die er in jedem seiner Schritte zur Schau stellt, zeugt von wahrer Selbstsicherheit. Manchmach scheint er sich sogar wie ein König zu fühlen, verbirgt dass dann auch nicht unter seinem getigerten Fell, sondern lässt auch ja jeden in seiner Umgebung wissen, wer hier der Meister ist. Leider Gottes scheint er damit auch noch meistens Recht zu haben, zumindest lässt ihn seine sarkastische und zynische Art oft in diesem Glauben aus Gesprächen oder Konflikten gehen. Er hält sich für besser als der Rest, unterschätzt andere gerne, lässt sich dann aber auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Aber auch eine ernste Art nennt er sein Eigen, kommt man ihm nicht mit dummen Fragen oder gar Dominanz, die bei ihm ja eh an der falschen Adresse ist. Dann sollte man sich in Acht nehmen, sich nicht an seiner scharfen Zunge zu schneiden. Was da ganz und gar nicht rein passt, ist seine Annahme des jungen Hundes Kuba, den er unter seine Fittiche genommen hat. Warum er sich ihm verpflichtet fühlt, weiß er selbst nicht - Vielleicht ja Mitleid vor so viel Totteligkeit auf einem Haufen. Doch wendet man sich gegen ihn, hat man zugleich auch Cassian gegen sich, was ehrlich gesagt keine allzu gute Idee ist...
.c h a r a k t e r z i t a t
Mein ist das Wort und das Wort ist das Wissen. Das Wissen ist Macht und Macht ist entrissenes Recht.;;